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FFP3.com
News aus dem Jahre 2010
(in order to get top news click on the news button)
Willkommen bei FFP3.com www.chinagrippe.de
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Dieser Service wird ab 1. März 2009 deutschsprachig werden - ältere Inhalte bleiben unverändert. Diese Seite ist ab sofort auch über www.chinagrippe.de erreichbar.
(um aktuelle Nachrichten zu erhalten klicken sie auf die Rubrik "News")
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FFP3.com unterstützt den Spendenaufruf für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan.
Machen auch Sie mit - jede Hilfe wird im Katastrophengebiet gebraucht.
Weitere Information unter
folgendem Link
Herzliche Grüsse.
Ihr
Cord Uebermuth
letztes update - Mittwoch, den 29. Dezember 2010 - 01:10 CET
Weiterer Vogelgrippefall in Ägypten - 56-jährige Frau in Klinik eingeliefert
In Ägypten ist laut Angaben der dortigen Behörden ein weiterer Vogelgrippefall registriert worden - es ist der 116. Erkrankungsfall im Staat am Nil seit Ausbruch der Seuche.
Die Patientin wurde, nachdem sie eine Lungenentzündung entwickelte in ein Krankenhaus nach Kairo verlegt. Offenbar hatte die Frau Kontakt zu Geflügel, so die offizielle Mitteilung.
letztes update - Dienstag, 28. Dezember 2010 - 02:40 CET
Ägypten: 11-jähriges Mädchen stirbt an den Folgen der Vogelgrippe - weitere Erkrankungsfälle
In Ägypten ist, wie nun bekannt wurde ein 11-jähriges Mädchen an den Folgen einer H5N1-Infektion verstorben. Es handelt sich um den 38 Todesfall in Ägypten.
Bereits vor Weihnachten gab es einen weiteren Todesfall durch das H5N1-Virus.
Ebenso gab es noch an den Weihnachtsfeiertagen einen humanen Infektionsfall durch das H5N1-Virus in Ägypten und vor Weihnachten auch noch in Indonesien.
Nähere Details zu den Infektionsursachen sind in einigen Fällen von dieser Seite aus gegenwärtig nicht zu eruieren.
letztes update - Mittwoch, den 8. Dezember 2010 - 17:40 CET
Neue Vogelgrippefälle in Indonesien und Ägypten
Indonesien hat gestern die neunte Vogelgrippeinfektion eines Menschen in diesem Jahr bestätigt. Seit dem Jahre 2005 sind somit bereits offiziell 107 Menschen in Indonesien an dem H5N1-Virus erkrankt. Die Mehrzahl der infizierten Menschen ist dabei gestorben.Die Ursache für die Infektion in Indonesien ist bislang nicht mitgeteilt worden.
Bereits vor einigen Tagen teilte das Nachrichtenmagazin Kuwait News mit, dass in Ägypten ebenfalls ein neuer humaner Vogelgrippefall aufgetreten ist. Es ist dies bereits der zehnte Mensch der in Ägypten dieses Jahr offiziell durch das H5N1-Virus getötet wurde. Die 30-jährige Frau starb am 4 Dezember an den Folgen der H5N1-Infektion. Die Gesamtzahl der infizierten Personen in Ägypten erhöht sich damit auf 23 in diesem Jahr. Seit dem Ausbruch der Pandemie in Ägypten im Jahre 2006 sind in Ägypten offiziell 113 Personen mit dem H5N1-Virus infiziert worden. 37 von ihnen starben.
letztes update - Sonntag, den 20. November 2010 - 11:13 CET
H5N1 Hongkong - update
Nachfolgend ein update zum Vogelgrippefall in Hongkong von offizieller Seite aus. Die chinesischen Behörden geben folgende Mitteilung raus:
http://www.chp.gov.hk/files/pdf/cdw_v7_24.pdf
Zur Zeit sind nach meinen Recherchen keine neuen Erkrankunsfälle zu eruieren.
letztes update - Donnerstag, den 18. November 2010 - 22:05 CET
Humaner H5N1-Infektionsfall in Hongkong - Frau schwer erkrankt
In Hongkong ist nunmehr eine 59-jährige Frau auf eine Isolierstation verlegt worden, nachdem diese an einer Vogelgrippe erkrankt ist. Die Infektion brach aus nach einer Rückkehr von einer Reise aus Zentralchina. Es wird angenommen, dass die schwer erkrankte Frau die Infektion bei ihrem Aufenthalt in Zentralchina sich eingefangen hat. Die chinesischen Behörden haben ihr bird flu response level auf "serious" erhöht.
Allerdings gibt es derzeit keinen Anhalt für eine Mensch zu Mensch Übertragung - auch im Hinblick auf die Bezugspersonen der Frau. In einer Pressekonferenz teilte Thoma Tsang mit: "I don´t we can say with certainity wheter it is an imported case or a local case."
Derzeit wird untersucht, ob dass bei der Frau gefundene Virus Übereinstimmungen mit bereits existierenden Virusstämmen aufweist. Die erkrankte Frau kehrte bereits am 1. November zuück nach Hongkong und zeigte bereits einen Tag später entsprechende Grippesymptome und wurde letzten Sonntag in die Klinik eingeliefert und liegt mit Zeichen einer schweren Lungeninfektion auf der Intensivstation bzw. einer Isolierstation. Die erkrankte Frau hat auf ihrer Reise vom 23.10. bis 1.11.2010 durch China u.a. Shanghai, Najing und Hangzhou besucht - zusammen mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann.
Bereits vor einigen Wochen warnten englische Wissenschaftler in einer Studie davor, dass das Risiko für eine globale Vogelgrippepandemie noch nie so gross war wie zur Zeit. Auch wenn bislang im vorliegenden Fall keine Mensch zu Menschübertragung dokumentiert ist, so sollte die Lage aufmerksam beobachtet werden.
Im November letzten Jahres warnte die WHO bereits vor dem gestiegenen Risiko eines Reassortments aus H5N1 und H1N1-Viren.
Im September bekam das Pharmaunternehmen Novartis die Zulassung in Europa für einen Vogelgrippeimpfstoff namens Aflunov .
letztes update - Dienstag, den 19. Oktober 2010 - 02:02 CET
Tödliches Grippevirus in Zimbabwe in 10 Provinzen ausgebrochen
In jüngsten Berichten aus Zimbabwe wird über den Ausbruch eines Grippegeschehens in zehn Provinzen des Landes berichtet - und zwar ausserhalb der üblichen Grippesaison von May bis September. Bei dem neuen Grippeausbruch soll es sich um eine Kombination aus dem Erreger der neuen Grippe (A/H1N1-Virus) und einem H3N2-Virus handeln.
Laut dem Ministerium für Kinder und Gesundheitswohlfahrt in Zimbabwe ist inzwischen auch ein Ausbruch des tödlichen Virus im Distrikt Tsholotscho aufgetreten. Dort waren von 300 infizierten Personen überwiegend Schulkinder betroffen.
Dr Eflsion Dlodlo im Disease Control von Metabeland Nord in Zimbabwe bestätigte den Ausbruch der neuen Grippe.
"We had 2 cases involving schoolchildren from Magama School, who tested positive for influenza Type A. This is not swine flu as yet, so we are in the process of carrying out further tests on those samples to verify whether or not we have an outbreak of swine flu."
letztes update - Sonntag, den 19 September 2010 - 19:15 CET
H5N1 - Indonesien mit neuem Fall von Vogelgrippe - Roberst Webster warnt
Abseits der öffentlichen Berichterstattung nimmt die Zahl der H5N1-Infizierten in der Welt weiter zu. In Indonesien erkrankte nun ein 9-jähriges Mädchen an einer H5N1-Infektion.
Das Mädchen befindet sich inzwischen auf dem Weg der Besserung.
Während dessen warnte Robert Webster in Hongkong auf einem Influenzasymposium die Risiken für eine H5N1-Pandemie ernst zu nehmen.
letztes update - Freitag, den 10. September 2010 - 08:26 CET
H1N1-Impfstoff Pandemrix verursacht schwere Schlafstörung
Laut Berichten aus Schweden und Finnland verursacht der H1N1-Impfstoff Pandemrix in bislang einer begrenzten Zahl an Fällen eine Narkolepsie.
GSK führt nunmehr eigene Untersuchungen durch und hat Kontakt mit anderen Regulierungsbehörden aufgenommen.
Bislang wurden in Europa rund 30 Millionen Dosen an Pandemrix verimpft. Bei der Narkolepsie handelt es sich um eine chronische Schlaferkrankung mit attackenförmigen imperativen Schlafepisoden am Tage.
Weitere Informationen zu dieser Erkrankung erhalten Sie unter folgendem Link.
http://de.wikipedia.org/wiki/Narkolepsie
letztes update - Mittwoch, den 8. September 2010 - 13:10
H5N1-Virus nun in Schweinen nachgewiesen
Laut Berichten aus Indonesien konnte eine Arbeitsgruppe um Chairul Nidom (University Surabaya) in Schweinen in Indonesien das H5N1-Virus bereits seit 2005 nachweisen. Demnach sind 7.4% der getesteten Schweine mit dem Vogelgrippevirus H5N1 infiziert.
Schweine gelten als tierische Mischgefässe in denen die Ausbildung neuer pandemischer Grippeviren stattfindet. Die WHO warnt bereits seit November letzten Jahres vor einem Reassortment des H1N1-Virus aus der Schweinegrippe mit dem H5N1-Virus, welches rund 60 % der infizierten Menschen tötet.
letztes update - Mittwoch, den 1. September 2010 - 13:20 CET
Risikopotential für globales Grossschadensereignis erhöht sich - Seitenanpassung
Die Inhalte auf www.ffp3.com werden zukünftig sich nicht nur auf die Entwicklung des pandemischen Risikopotentials seitens eines neuen Virusstammes aus der Gruppe der Influenzaviren, wo es zuletzt einen neuen Todesfall aus Ägypten gab, bei dem eine 33-jährige Frau an den Folgen einer H5N1-Infektion verstarb, sondern auch mit der Entwicklung der Vulkanaktivitäten - allen voran in den hot spots, wie der Yellowstone Caldera, dem Feuerring um Sumatra und dem Tobasee, sowie der Vilama Caldera und der Region Hawaii widmen.
Bei einem Calderaereignis wie in der Yellowstone Region sind Atemschutzmassnahmen elementarer Bestandteil in einem firstline Massnahmenkatalog gegen die Auswirkungen eines weltweiten und global sich auswirkenden tödlichen Ascheregens.
Treffen Sie daher frühzeitig Vorsorge.
FFP3.com
letztes update - Sonntag, den 15. August 2010 - 15:55 CET
H5N1 und H1N1 genetisch kompatibel - Reassortment ist jederzeit möglich
Octaviani et al. berichten in der jüngsten Ausgabe des Journal of Virology, dass in vitro Studien an menschlichen Lungenzellen gezeigt haben, dass H1N1 und H5N1 eine hohe genetische Kompatibilität aufweisen und in der Lage sind reassortante Virusstränge auszubilden, die im Vergleich zum Ursprungsvirus ein deutlich verbessertes Wachstumsverhalten aufweisen. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass ein Reassortment zwischen diesen beiden Influenzastämmen möglich ist, welches geeignet ist eine H5N1-Pandemie auszulösen.
In Indonesien starb zuletzt ein 14-jähriges Mädchen an den Folgen einer H5N1-Infektion. Aus Ägypten wird ein weiterer Erkrankungsfall bei einem 2-jährigen Kind gemeldet, welches zur Zeit in Behandlung ist.
letztes update - Sonntag, den 8. August 2010 - 09:30 CET
Mutation des PB2-Gens erhöht Risiko für Mensch zu Mensch Übertragung des H5N1-Virus
Jüngste Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass eine Mutation im PB2-Gen von Influenzaviren deren Ausbreitung unter den Menschen fördern.
Die im PLoS Pathogens erschiene Arbeit zeigte für das pandemische H1N1-Virus entsprechende Mutationen der Aminosäuresequenzen, welche eine leichte Ausbreitung des Influenzavirus unter Menschen ermöglicht.
Der Direktor des medizinischen Institutes in Tokyo, Kawaoka erklärte, dass die in Position 591 des PB2-Gens lokalisierte Mutation geeignet ist bei ihrem Auftreten in H5N1-Viren eine leichte Übertragbarkeit des H5N1-Virus von Mensch zu Mensch hervorzurufen.
Bislang starben von 503 H5N1-infizierten Menschen 299 Menschen - die entspricht einer durchschnittlichen Sterblichkeit von rund 60%.
letztes update - Donnerstag, 5 August 2010 - 09:30 CET
Pandemie - El Salvador meldet steigende Zahl an Lungeninfekten
El Salvador in Zentralamerika meldet eine steigende Zahl an akuten Lungeninfektionen (ARI) in der Region - und dies bereits die dritte Woche in Folge. Die Fälle treten gehäuft in der Region La Paz, El Salvador, La Union und La Libertad auf mit einer hohen Quote an infizierten Kindern im Alter unter 5 Jahren.
In El Salvador zirkulieren derzeit vor allem A/H3 Viren (saisonale Influenza), RSV-Viren, Influenza-B-Viren und das pandemische Virus der neuen Grippe.
In der Karibik dominiert derzeit das Influenza-B-Virus.
In Südamerika ist der Trend der Influenzainfektionen unverändert, während er in Nordamerika derzeit auf niedrigem Niveau sich befindet.
Derweil hat Indonesien einen neuen H5N1-Erkrankungsfall gemeldet. Betroffen ist eine 34-jährige Frau. Von 168 Infektionsfällen verliefen bisher 139 tödlich.
Auch Ägypten meldete Ende Juli seinen 35. Todesfall durch das H5N1-Virus. Die 20-jährige Patientin starb am 27.Juli trotz Behandlung mit Oseltamivir (Tamiflu).
letztes update - Montag, den 26. Juli 2010 - 23:45 CET
H5N1 - 3 neue Erkrankungsfälle - die Zahl der humanen Infektionsfälle steigt auf über 500
Die Vogelgrippe fordert weiterhin eine zunehmende Zahl an Opfern - so wurden allein zuletzt offiziell drei neue Erkrankungsfälle aus Indonesien, Ägypten und einer aus China gemeldet.
Dabei verstarb bereits am 1. Juni eine 34-jährige Frau aus Jarkata City ohne dass sie Kontakt zu erkrankten Tieren oder Geflügel hatte.
Die Gesamtzahl der seit 2003 offiziell registrierten Fälle steigt damit auf über 500.
Seit 2003 wurden 63 Staaten in Asien, Afrika und Europa (allein in Europa sind 12 Länder betroffen) vom Vogelgrippevirus und im Zusammenhang damit von menschlichen Infektionsfällen heimgesucht worden. Die Zahl der menschlichen Infektionsfälle steigt seit der offiziellen Registrierung im Jahre 2003 kontinuierlich weiter an - wobei die Dunkelziffer nicht entdeckter Infektionen wahrscheinlich deutlich höher liegen dürfte.
Während in 2009 "nur" 9 Länder betroffen waren, so sind es inzwischen in diesem Jahr bereits 12 Länder, die vom H5N1-Virus betroffen sind. Auffällig ist dabei die hohe Sterblichkeit der Indonesischen Vogelgrippevirusvariante, die in der Mehrzahl der Fälle zum Tod führt. Die WHO warnt bereits sei November letzten Jahres vor der Ausbildung eines neuen Pandemievirus - ein Hybridvariante des gegenwärtigen H5N1 und H1N1-Virus.
letztes update - Samstag, den 5. Juni 2010 - 15:20 CET
H1N1-Mutation führt zu Tamifluresistenz - neues Virus trägt sogenannte H274Y-Mutation
In einer jüngst erschienen Veröffentlichung konnten um den Nobelpreisgewinner Prof. David Baltimore eine Veränderung im Genom des H1N1-Virus nachweisen, welche als H274Y-Mutation bereits seit 10 Jahren bekannt ist, aber bislang klinisch nur geringe Signifikanz besass, da diese Mutation bislang nur auf Viren gefunden worden war, die sich nur schlecht vermehren konnten.
Nun konnte diese Mutation auch auf Viren nachgewiesen werden, die mit der Schweinegrippe Gemeinsamkeiten aufweisen und mit einer sehr guten Vermehrungsfähigkeit verknüpft sind.
Die Wissenschaftler halten es für möglich, dass ihre Arbeiten beim Verständnis helfen, wie die H274Y-Mutation, welche zu einer Wirkungslosigkeit der gängigen antiviralen Medikamente führt, in H5N1-Viren bzw. H1N1-Schweinegrippeviren eindringen kann.
Die WHO warnt seit letztem Jahr bereits vor einem Reassortment des H5N1-Erregers mit H1N1 und/oder anderen Influenzastämmen.
letztes update - Samstag, den 5. Juni 2010 - 15:12 CET
China - 22-jährige Frau im 4 Monat schwanger durch H5N1 getötet
Eine 22-jährige junge Frau wurde wie heute bekannt wurde in der chinesischen Provinz Hubei durch das H5N1-Virus am letzten Donnerstag getötet. Die junge Frau war im 4 Monat schwanger. Die Kontaktpersonen stehen unter Beobachtung. In der betreffenden Region war H5N1 bislang nicht bekannt.
letztes update - Donnerstag, den 27. Mai 2010 - 21.30 CET
Der ehemelige Leiter des Robert Koch Institutes warnt vor weiterer pandemischer Welle mit Mutation des H1N1-Virus
Der ehemalige Leiter des RKI, Professor Hacker, warnte dieser Tage vor einer Mutation des H1N1-Virus und dem Auftreten einer zweiten und dritten pandemischen Welle durch das Virus der neuen Grippe.
Laut Prof. Hacker ist in einem solchen Fall damit zu rechnen, dass das neue Virus wesentlich gefährlicher ist, als das Virus der ersten pandemischen Welle.
Erst vor kurzem wurde in der Maiausgabe des Journal of Respir Car über eine neue Virusvariante des H1N1-Virus berichtet, welches bei einer 57-jährigen Frau eine hämorrhagische Lungenentzündung (Einblutung der Lunge mit Todesfolge) führte, so wie sie schon bei der grossen Pandemie von 1918 beobachtet worden ist.
letztes update - Samstag, den 22. Mai 2010 - 08:00 CET
Vogelgrippe - weltweite Fallzahlen steigen
Die weltweiten Fallzahlen durch H5N1 Viren verursachte Infektionen steigen weiter. So wurden allein in Ägypten in der Zeit vom 1. April 2010 bis 15. Mai 2010 allein 34 Ausbrüche auf Geflügelfarmen registriert.
In Bangladesh kam es im April zu zwei Ausbrüchen. Indonesien, Vietnam, Laos und die Mongolei sind weitere durch H5N1-Ausbrüche betroffene Gebiete in Asien in diesem Jahr.
Im veterinärmedizinischen Bereich gab es jüngst in Israel neue Ausbrüche durch das aviäre Influenzavirus. Auch aus England gibt es dieser Tage Berichte über neu aufgetretene H5N1-Infektionsfälle bei Geflügelbeständen.
Anfang Mai starb ein Kind in Indonesien an den Folgen einer Vogelgrippeinfektion.
letztes update - Dienstag, den 4. Mai 2010 - 11:40 CET
Indonesien - 4-jähriges Kind stirbt an den Folgen einer H5N1-Infektion - drei weitere Verdachtsfälle
Ein 4-jähriges Kind starb vergangene Woche in Indonesien an den Folgen der Vogelgrippe. Drei weitere Verdachtsfälle wurden hospitalisiert und werden gegenwärtig getestet.
Die WHO warnt seit Ende letzten Jahres verstärkt vor einem Reassortment des H1N1-Erregers mit dem H5N1-Virus. Derzeit befindet sich die H5N1-Pandemiewarnstufe auf Level 3.
letztes update - Dienstag, den 4 Mai 2010 - 11:30 CET
H1N1-Mutation führt zu schweren und fatalen Krankheitsverläufen
Eine Mutation des bekannten H1N1-Virus der neuen Grippe in der HA1 Untereinheit des Haemagglutinins führt gehäuft und vermehrt zu schweren und fatalen Krankheitsverläufen. Bei der Mutation handelt es sich um einen Austausch der Aminosäuren an Position 222 von Asparaginsäure gegen Glycin.
In einer Studie konnten bei 18% der schwer erkrankten Patienten diese Mutation nachgewiesen werden - während sie bei den milden Verlaufsformen nicht vorkam. Die WHO veröffentlichte in einer Zusammenfassung, das insgesamt die o.g. Mutation bei 1.7% aller Infektionen vorkomme, aber bei 7.1% der tödlich verlaufenden Infektionen mit dem H1N1-Virus.
Eine weitere Studie fand bei 8.8% der Todesfälle durch das H1N1-Virus die D222G Mutation.
Zudem konnte in einer Studie von Kilander et al die Koexistenz des Wiltypvirus und der neuen Mutationen im selben Patienten beobachtet werden.
letztes update - Dienstag, den 27. April 2010 - 16:00 CET
Vogelgrippe - Mutation des H5N1-Virus bei Affen isoliert
Seit dem Jahre 2007 kommt es in Ägypten immer wieder zu Infektionen mit dem H5N1-Virus bei Menschen, dessen Verlauf mit einer Sterblichlkeit von rund 30% - im Gegensatz zur "asiatischen" Variante - etwas "milder" zu sein scheint.
In einer jüngst in Recombinomics erschienen Studie berichten Forscher über das Auftreten einer neuen H5N1-Variante in Affen mit einer Deletion von 3 Basenpaaren im Genom des Virus. Damit wird erstmalig in Säugetieren die Ausbreitung einer H5N1-Virusvariante (A/equine/egypt/av1/2009) beschrieben. Diesselbe 3BP Deletion, die in den infizierten Affen gefunden wurde, wurde auch in den "mild" verlaufenden Infektionsfällen der H5N1-infizierten Kinder in Ägypten angetroffen.
Somit erscheint die Sorge berechtigt, dass diese 3 Basenpaar deletion die Ausbreitung des H5N1-Virus beim Menschen begünstigt. Zudem ist es möglich, dass diese "milde Variante" des H5N1-Virus sich derzeit unter der Bevölkerung der betroffenen Länder weiter ausbreitet - zumal dieselbe Basenpaardeletion im Genom des H5N1-Virus in der Clade 7 des Virus in China angetroffen wurde.
Sowohl China als auch Ägypten haben nach wie vor signifikante Aktivitäten des H1N1-Pandemievirus als auch des H5N1-Virus, so dass eine Rekombination aus beiden Viren zu einem neuen Pandemievirus zukünftig in Betracht gezogen werden muss.
Die Entdeckung des neuen H5N1-Subtypvirus in Affen und Säugetieren spricht zudem dafür dass dieses Virus in der Lage ist sich unbemerkt weiter zwischen den Menschen auszubreiten.
letztes update - Montag, den 26. April 2010 - 14:15 CET
US-Militär verstärkt Überwachungsmassnahmen für Infektionsgefahren und Atemwegserkrankungen
Das US-Verteidigungsministerium hat seine Überwachungsmassnahmen zur Abwehr weltweiter Infektionsgefahren im Hinblick auf Atemwegserkrankungen und Infektionsgefahren vor dem Hintergrund der erlassenen NSTC-7 Präsidentendirektive verstärkt. Inzwischen erfolgt an 500 Standorten in 75 Ländern dieser Welt ein entsprechendes Monitoring im Hinblick auf Grippeausbrüche und den Ausbruch von Atemwegserkrankungen.
Seit 2006 wurde das Überwachungssystem massiv ausgebaut - insbesondere im Hinblick auf pandemische Gefahrenpotentiale. Es spielt nach wie vor eine Schlüsselrolle bei den nach wie vor fortlaufend auftretenden H5N1-Infektionenfällen zur Abwehr von Infektionsgefahren weltweit.
Zuletzt verstarb ein Mann vor wenigen Tagen in Kambodscha an den Folgen einer H5N1-Infektion.
letztes update - Dienstag, den 13. April 2010 - 23:120 CET
Vietnam - 2 weitere H5N1-Patienten hospitalisiert - 11 Personen unter Qarantäne
Hanoi - Zwei weitere Patienten in Vietnam sind an der Vogelgrippe erkrankt. Offensichtlich hatten diese von H5N1-infiziertem Geflügel gegessen. Es handelt sich um einen 22-jährigen Mann und um ein Kind. 11 weitere Personen stehen mit Grippesymptomen unter Quarantäne. Die Erkrankung bei den beiden positiv getesteten Personen konnte unter Tamflutherapie unter Konrolle gebracht werden. Allerdings wird der junge Mann immer noch beatmet.
Die WHO und andere Virologen warnen bereits seit Monaten vor einem Shift des H5N1-Virus durch Reassortment mit einem saisonalen oder dem H1N1-Pandemievirus. Im Falle eines solchen Reassortments muss damit gerechnet werden, dass das H5N1-Virus sich zu einem leicht von Mensch zu Mensch übertragbaren Virus wandelt - mit entsprechenden fatalen Konsequenzen für die weltweite Bevölkerung.
letztes update - Dienstag, den 6. April 2010 19:05 CET
Vietnam - 22-jähriger Mann an Vogelgrippe erkrankt - weitere 4 Personen unter Qarantäne
In Vietnam ist ein 22-jähriger Patient an der Vogelgrippe erkrankt. Vier weitere Personen aus derselben Kommune zeigen ebenfalls Symptome einer H5N1-Infektion und wurden daher unter Qarantäne gestellt und zur Zeit im Bac Kan Provinzkrankenhaus behandelt. Der Zustand des 22-jährigen Patienten ist kritisch.
Derweil starb in Ägypten anch Berichten der ägyptischen Behörden am Sonntag eine 18-jährige Frau an den Folgen einer H5N1-Infektion. Es handelt sich um das 34. Todesopfer im Land am Nil.
letztes update - Sonntag, den 4. April 2010 - 17:30 CET
Enten als Überträger des H5N1-Virus - Gen sorgt für natürliche Wirtsresistenz von Stockenten
Eine Arbeitsgruppe um Katharine Margor, Professorin für Biologie an der Universität of Alberta, identifizierte in einer jüngst im Proceedings from National Academy of Science veröffentlichten Artikel das Retinolsäure induzierbare Gen-I (RIG-I) als essentielles Gen bei Stockenten, welche als Hautüberträger von aviären Influenzaviren auf Geflügel gelten. Dieses RIG-I Gen ermöglicht es den infizierten Enten in Gegenwart der Influenzaviren unerkrankt, das Virus weiter auszubreiten und auf andere Arten zu übertragen. Dabei spielt das Defäkationsverhalten der Enten, welche ihren Kot dort ablassen, wo sie gerade sind - egal ob beim Schwimmen oder an Land, eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Ausbreitung des H5N1-Virus und anderer Influenzaviren.
Ein gesundes Huhn stirbt innerhalb von 18 Stunden nach der Infektion mit einem H5N1-Virus. Die Forscher konnten nachweisen, dass durch die Transmission des RIG-1-Gens der Enten auf Hühnerzellen die Virusreplikation halbiert werden konnte und die Abwehr der Hühner verstärkt wurde. Desweiteren fanden die Forscher heraus, dass RIG-I in der Immunantwort der Enten auf eine H5N1-Infektion eine zentrale Rolle spielt. So wurde beobachtet, dass im Rahmen einer A/Vietnam/1204/H5N1-Exposition der Enten bereits in der Frühphase der H5N1-Infektion die Expression von RIG-I um das 200-fache erhöht war und somit über dieses Gen offensichtlich zu einer natürlichen Krankheitsresistenz führt.
In den letzten Monaten sind weltweit die Fallberichte über steigende Infektionszahlen in Geflügelbeständen durch das H5N1-Virus deutlich angestiegen. Experten - einschliesslich der WHO - warnen bereits seit Monaten vor einer Veränderung des H5N1-Virus zu einem leicht von Mensch-zu-Mensch übertragbaren Virus.
Bislang ist - bis auf Einzelfallberichte - ein solches Virus noch nicht aufgetreten. Gleichwohl besteht die Gefahr, dass im Zusammenhang mit dem sich weltweit ausbreitenden 2009/H1N1-Virus sich ein neues Hybridvirus aus H5N1 und H1N1 oder in Rekombination mit anderen saisonalen Influenzastämmen neues pandemisches Virus entwickelt.
FFP3.COM wünscht Frohe Ostern.
letztes update - Sonntag, den 28. März 2010 - 19.50 CET
2009/H1N1-Virus mit grosser Ähnlichkeit zu 1918/H1N1-Virus
Neuste genetische Untersuchungen des 2009/H1N1-Pandemievirus weisen auf grosse Ähnlichkeiten dieses Virus mit dem 1918/H1N1-Pandemievirus hin.
Es wurden Mutation im NP100, NA-91, NA-233, HA206 und NS-123 beobachtet. Es wird vermutet das die Mutationen m NA-91 Segment für die Anpassung an den Wirtsorganismus eine wichtige Rolle spielt und somit auch für die Virulenz des H1N1-Virus eine entscheidende Bedeutung hat.
Von 47 Signaturen der aviärmenschlichen Segmente konnten 8 bei 2009/H1N1 Virus bislang identifiziert werden - unter anderem eine im PB1-Gen, eine im PB2-Gen, zwei im PA-Gen und vier im NP-Gen).
Es besteht weiter die Gefahr, dass das 2009/H1N1-Virus in seiner Evolution zu einem gefährlicheren Virus mutiert.
HA= Haemagglutinin
NP=Nucleoprotein
NS=Nonstructural Genes
NA=Neuroaminidase
letztes update - Sonntag, den 28. März 2010 - 19:30 CET
WHO warnt vor Mutation des H5N1-Virus - Bedrohungslage unverändert
Die WHO hat vergangenen Mittwoch erneut vor den Folgen einer Mutation des H5N1-Virus mit gängigen saisonalen Influenzaviren bzw. mit dem Virus der neuen Grippe gewarnt. Takashia Sakai wies zudem darauf hin, dass das Verhalten des Influenzavirus unvorhersehbar ist und mutieren kann und somit eine Gefahr bleibt.
Sakai wies ebenso darauf hin, dass es ein konstantes Risiko gibt, dass das H5N1-Virus mit gängigen Stämmen von Influenzaviren sich zu einem neuen Virus rekombinieren kann.
Die Sterblichkeitsrate der mit H5N1-Infizierten Menschen liegt im Schnitt bei 59%.
letztes update - Freitag, den 19, März 2010 - 17:55 CET
Vogelgrippe - 7 neue Fälle in Vietnam - dreijähriges Kind stirbt an den Folgen einer H5N1-Infektion
Das Thema Pandemie spielt in der medialen Berichterstattung derzeit keine grosse Rolle, obwohl die Zahl der Infektionsfälle durch H5N1 in den letzten Monaten deutlich gestiegen ist. Russischen Presseberichten zufolge soll es 7 neue Fälle der Vogelgrippe in Vietnam geben, welche die Gesundheitsbehörden der WHO gemeldet haben.
In dieser Woche starb bereits ein 3-jähriges Kind an den Folgen einer H5N1-Infektion. Rumänien meldet in Geflügebständen den Ausbruch der aviären Influenza. Die WHO warnt bereits seit November letzten Jahres vor einem Reassortment des hochgefährlichen H5N1-Erregers mit dem zur Zeit noch vergleichsweise harmlosen Erreger der neuen Grippe. Ebenso warnen internationale Virologen vor der Möglichkeit eines Reassortment des H1N1-Virus mit dem H5N1-Virus. Die Folgen eines solchen Supervirus wären für die Menschheit fatal und vergleichbar mit der Pest im Mittelalter, da ein solches Supervirus auf eine immunologisch naive Bevölkerung treffen würde.
letztes update - Samstag, den 13. März 2010 - 16:25 CET
Vogelgrippevirus infiziert junge Frau in Vietnam -H5N1 Virus mit 7 Antigenmutationen
Eine 25-jährige junge Frau hat sich mit dem H5N1-Virus bereits am 5. März infiziert und liegt derzeit auf der Intensivstation. Eine Konferenz in Hanoi untersuchte derweil die H5N1-Virusvarianten des Jahres 2010 und konnte laut Presseberichten dabei sieben Mutationen in den Antigengruppen des H5N1-Virus seit Auftreten des Virus in Vietnam feststellen.
Dr. Nguyen Huy Nga, Leiter des Preventive Health and Environmentdepartment teilte auf der nationalen Schweinegrippekonferenz am 12. März in Hanoi mit, dass die zukünftige Entwicklung des Virus schwer vorrauszusagen ist.
Experten warnten erneut, dass ein neues und gefährlicheres Virus sich aus den gegenwärtig existierenden Viren entwickeln kann, welches dann eine neue Pandemie auslöst.
Laut Dr. Nga ist geplant die Überwachungsmassnahmen auszubauen und die Qurantänemassnahmen zu erweitern, für den Fall dass ein neues und virulenteres Virus entstehen sollte.
letztes update - Dienstag, den 9. März 2010 - 00:20 CET
H1N1-Pandemievirus mit neuer dreifach Reassortante in Kanada gefunden
Das Pandemievirus der neuen Grippe H1N1 hat mit Viren der saisonalen Grippe Gensegment ausgetauscht. Diese wurden, wie nun bekannt wurde bei 3 Patienten in Saskatchewan in Kanada gefunden.
Alle Patienten arbeiteten zusammen mit Schweinen. Die neue genetische Zusammensetzung der Viren wurde bislang nicht beschrieben. Soweit bekannt ist handelt es sich um ein Virus dessen neue genetischen Zusammensetzung Bestandteile des saisonalen H1N1-Influenzavirus und dreifach reassortierte Influenzaviren aus nordamerikanischen Schweinepopulationen enthält.
letztes update - Dienstag, den 9. März 2010 - 00:05 CET
5 neue Fälle von Vogelgrippe in Ägypten
Nach Agenturberichten erkrankte bereits am 27. Februar ein 53-jähriger Mann an den Folgen einer H5N1-Infektion. Er befindet sich gegenwärtig trotz Oseltamivirtherapie in einer kritischen Verfassung.
Ein einjähriger Junge, der am 22. Februar erkrankte befindet sich derzeit in einer stabilen Verfassung, so das Gesundheitsministerium in Ägypten.
Ein 10-Jahre alter Junge, der bereits am 10. Februar erkrankte ist inzwischen wieder genesen.
Der Gesundheitszustand einer 30-jährigen Frau, die am 11. Februar mit dem H5N1 Erreger infiziert wurde und am Tag darauf in ein Krankenhaus eingeliefert worden ist, ist nach Angaben der Behörden gegenwärtig stabil.
Der fünfte Fall ist ein 13 jähriger Junge dessen Gesundheitszustand gegenwärtig stabil ist.
Alle Infektionsfälle sind labormässig bestätig worden - Angaben zum Übertragungshergang sind nicht mitgeteilt worden.
Seit 2005 sind in Ägypten 105 labormässig bestätigte Fälle der Vogelgrippe beim Menschen erfasst worden, von denen 30 tödlich endeten.
Die WHO warnt bereits seit November letzten Jahres vor einem Reassortment von H5N1 mit dem H1N1-Virus der neuen Grippe, welche in einer ersten pandemischen Welle im Jahre 2009 weltweit Schlagzeilen machte.
letztes update Samstag, den 6. März 2010 - 12:45 CET
Indonesien - 4 neue Todesfälle durch H5N1
In Indonesien starben im zurückliegenden Monat 4 Menschen an den Folgen einer H5N1-Infektion - damit steigt die Zahl der Infektionen in Indonesien auf 145 Fälle von denen 119 Patienten starben.
In Indonesien sind bislang weltweit am häufigsten Menschen mit dem H5N1-Virus infiziert und getötet worden. Die WHO warnte bereits im November vor einem Reassortment des H5N1-Virus mit dem H1N1-Virus der neuen Grippe.
letztes update - Montag, den 1. März 2010 - 23:15 CET
T271A Mutation des PB2 Gens induziert Übertragbarkeit von H5N1-Viren auf den Menschen
Eine Mutation des PB2-Gens - eine sogenannte T271A Mutation sorgt dafür das Influenzaviren menschliche Zellen infizieren können. Das H1N1-Virus wies nach einer vor kurzem veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit (Bussey KA et al.) genau diese T271A-Mutation auf. Die Forscher untersuchten aviäre Polymerase-Komplexe, welche "Vogel-zu-Mensch"-Mutation des PB2-Gens enthielten. Es stellt sich heraus, das im Gegensatz zur E627K-Mutation die T271A-Mutation offenbar eine Schlüsselrolle in der Übertragbarkeit mutierter Influenzaviren auf den Menschen zu spielen scheint. 271-Viren zeigten dabei ein verstärktes Wachstum - im Gegensatz zu 627K-Viren. Das von Vögeln gewonnene PB2-Gen der neuen Grippe (A/California/04/2009-H1N1) weist genau diese T271A-Mutation auf und weist somit darauf hin, dass die T271A-abhängige Polymeraseaktivät des PB2-Gens eine zentrale Rolle bei pandemischen Virusstämmen spielt, da die durch die T271A-Mutation verstärkte Polymeraseaktivität das Wachstum der entsprechenden Viren in Säugetierzellen verstärkt.
Die WHO warnt bereits seit November 2009 eindringlich vor einem Reassortment des H5N1-Erregers mit dem H1N1-Erreger. Zuletzt starben wieder 2 Menschen in Ägypten an den Folgen einer H5N1-Infektion. Zudem gelang es Forschern (Li C et al, Reassortment between H5N1-Virus and human H3N2-Influenza viruses creates hybrid virus with substantial virulence, Proc Natl Acad Sci, 0 2010) Hybridviren aus H5N1 und saisonalen Influenzaviren herzustellen, deren Virulenz signifikant war.
Die Forscher betonen die hohe Bedeutung von Überwachungs- und Alarmprogrammen zur Überwachung der Virusentwicklung im Hinblick auf die aviären Influenzavirusreassortanten - und hierbei besonders jenen Stämmen, welche das menschliche PB2-Gen enthalten.
letztes update - Sonntag, den 21. Februar 2010 - 12:20 CET
Ägypten meldet neue Vogelgrippeerkrankungen
Das Gesundheitsministerium von Ägypten hat 2 weitere Vogelgrippeinfektionen bei einem 13 jährigen Jungen und bei einer 30-jährigen Frau festgestellt und an die WHO gemeldet.
Damit steigt die Zahl der H5N1-Infektionsfälle beim Menschen in Ägypten auf 102 Fälle.
letztes update - Freitag, den 19. Februar 2010 - 12:30 CET
Vogelgrippe - schwangere Frau durch H5N1 getötet.
Laut jüngsten Presseberichten sind nach Angaben der WHO zwei Menschen in Ägypten an einer H5N1-Infektion schwer erkrankt. Darunter eine 29-Jahre alte Frau, die am 6 Februar in eine Klinik eingeliefert wurde und trotz Behandlung mit Tamiflu am 13. Februar verstarb.
Der 32-Jahre alte Mann befindet sich derzeit unter antiviraler Behandlung mit Oseltamivir in einer stabilen Verfassung.
letztes update - Dienstag, den 16. Februar 2010 - 14:41 CET
Ägypten - 37-jähriger Mann an Vogelgrippe erkrankt
Nach Angaben des ägyptischen Gesundheitsministeriums ist ein 37-jähriger Mann durch eine H5N1-Infektion derzeit gesundheitlich in einem kritischen Zustand und befindet sich in intensivmedizinischer Betreuung. Die Ursache der Infektion ist bislang unbekannt. Die WHO wurde unterrichtet.
letztes update - Dienstag, den 16. Februar 2010 - 14:30 CET
H1N1 - schwere Herzmuskelentzündungen bei Kindern
Eine Studie des Raedy Children Hospital in San Diego weist auf die Risiken einer schweren Herzmuskelenzuündung (Myocarditis) durch das Pandemievirus H1N1 hin. Die Studie bezog sich auf 80 Kinder die im Oktober 2009 in die Kinderklinik eingewiesen worden sind. Im allgemeinen gilt, das eine Herzmuskelbeteiligung bei einer Influenzainfektion in bis zu 11% der Infizierten zu beobachten ist. In der vorliegenden Studie wurde jedoch nur auf die schwere fulminante Herzmuskelentzündung der betroffenen Kinder abgestellt, welche entweder duch die Autopsie der verstorbenen Kinder oder durch den klinischen Nachweis einer schweren Störung der linksventrikulären Funktion des Herzens erbracht wurde. Demnach erkrankten von 80 Kindern innerhalb eines 30 Tageszeitraumes 4 Kinder an einer schweren Myokarditis, von denen 3 Fälle fulminant verliefen und tödlich oder beinah tödlich endeten.
In 11 von 80 Kindern wurde ein Erhöhung der Herzmuskelenzyme Serum Troponin 1 und der Creatinphosphokinase als Ausdruck einer Herzmuskelbeteiligung gefunden. Ein Kind verstarb, zwei weitere Kinder bedurften der Versorgung durch eine extrakorporale Atemunterstützung. Die vorliegende Studie weist auf eine unegwöhnlich hohe Herzmuskelbeteiligung in Form einer schweren Myokarditis hin, welche deutlich über dem durchschnittlichen jährlichen Median liegt. Es muss angesichts der Studienergebnisse davon ausgegangen werden, dass H1N1-Infektionen bei Kindern mit einem deutlich erhöhten und signifikanten Risiko für schwere Verlaufsformen einer Herzmuskelentzündung - bis hin zu tödlichen Verläufen - einhergehen.
letztes update - Mittwoch, den 10. Februar 2010 - 23:40 CET
Vogelgrippe - Patient in Indonesien mit Verdacht auf H5N1-Infektion
Nach Berichten der Jarkata Post wurde eine Patientin mit Fieber, Husten und Atemschwierigkeiten in Indonesien in ein Krankenhaus eingeliefert, kurz nachdem in der Nachbarschaft plötzlich zahlreiche Hühner verstarben.
Die untersuchenden Ärzte äusserten den Verdacht auf eine Infektion durch das H5N1-Virus. Die abschliessenden Ergebnisse der Testung stehen noch aus. Die Patientin befindet sich derzeit unter Qarantäne.
letztes update - Mittwoch, den 10. Februar 2010 - 12:45 CET
Ägypten meldet zwei weitere Vogelgrippefälle an die WHO
Das ägyptische Gesundheitsministerium hat bereits am 8.2.2010 zwei weitere bestätigte H5N1-Infektionsfälle beim Menschen an die WHO gemeldet. Es handelt sich dabei um zwei Frauen im Alter von 29- Jahren bzw. 40 Jahren, welche Kontakt zu erkranktem und totem Geflügel hatten.
In den letzten Wochen und Monaten hat die Zahl der weltweit mit dem H5N1-Virus infizierten Geflügelbestände deutlich zugenommen, so dass zukünftig mit einer steigenden Zahl an Erkrankungsfällen gerechnet werden muss.
letztes update - Mittwoch, den 10. Februar 2010 - 12:30 CET
Schweinegrippe - Nebenwirkungen der Pandemrix Impfung
Nach Angaben der schwedischen Arzneimittelbehörde ist die Impfung mit Pandemrix mit geringen unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Es wurden bis Anfang Januar 2010 426 allergische Reaktionen registriert, sowie 157 neurologische Nebenwirkungen. Zwei Fälle von Gesichtsnervenlähmung werden dabei als mögliche Folge der Impfung in Erwägung gezogen.
Der Hersteller von Oseltamivir wird zunehmend kritisiert, da dieser in der Vergangenheit unabhängigen Untersuchern nicht den Zugriff auf alle Daten ermöglichte. So gab die amerikanische Zulassungsbehörde bekannt, dass Oseltamivir die Komplikationen einer Grippeinfektion nicht verhindern kann. Die europäische Zulassungsbehörde (EMEA) hingegen stellt fest, dass das Tamiflu die Zahl der Bonchitiden signifikant vermindern könne.
Europaweit starben bislang 2514 Menschen an den Folgen der Schweinegrippe, davon allein 216 Menschen in Deutschland.
Die Schweinegrippe hat in diesem Winter die saisonale Grippe verdrängt - infektionsepidemiologisch ist sie mit Blick auf die Zahl der Todesopfer gegenwärtig sogar als ein "Glücksfall" anzusehen, da in einer normalen Grippesaison allein in Deutschland mehr als 10.000 Tote zu beklagen sind.
letztes update - Donnerstag, den 28. Januar 2010 - 02:10 CET
Ägypten meldet drei neue Vogelgrippefälle und 15 Verdachtsfälle für die aviäre Influenza
Ägypten hat drei bestätigte humane H5N1-Infektionsfälle gemeldet, sowie 15 weitere Verdachtsfälle. Das Gesundheitsministerium von Ägypten zeigte die Fälle zwischen dem 14. Januar und 16. Januar an.
Der jüngste bestätige Fall einer menschlichen Vogelgrippeinfektion betrifft ein anderhalb jähriges Kleinkind, welches inzwischen mit Tamiflu im Al Mansoura Hospital in Ad Daqaliyah therapiert wird.
letztes update - Samstag, den 23. Januar 2010 - 17:30 CET
H5N1 - 72 Fälle beim Menschen - davon 32 Todesfälle
In 2009 gab es 72 bestätigte neue Fälle durch das Vogelgrippevirus, von denen 32 Fälle tödlich endeten. Damit breitet sich im 8 Jahr des Ausbruchs das H5N1 Virus weiter unter Menschen und in der Vogelwelt aus, wobei die Schwerpunkte vor allem in China und Südostasien liegen. Allerdings gab es allein 39 Fälle der Vogelgrippe im letzten Jahr in Ägypten.
19 der 32 Todesfälle durch das H5N1-Virus gab es im letzten Jahr allein in Indonesien. Auf Vietnam entfielen 5 und auf China 4 Todesfälle, welche labormässig bestätigt worden sind. Wie hoch die Dunkelziffer der humanen Infektionsfälle ist bleibt unbekannt.
In den letzten Wochen und Monaten gab es anhaltende Ausbrüche des H5N1-Virus in Geflügelbeständen und unter Wildvöglen in vielen Teilen der Welt. Im letzten Jahr waren allein 17 Länder betroffen, darunter Deutschland, China, Elfenbeinküste oder auch Japan.
Unklar ist bislang was bislang die laufenden Ausbrüche in den Geflügelbeständen und den Wildvögeln unterhält.
Während dessen hat Ägypten den 91- Fall einer Vogelgrippeerkrankung in der zurückliegenden Woche gemeldet. Betroffen ist eine 20-jährige Frau, die am 15. Januar ins Beni Suef Chest Hospital eingeliefert worden ist, nachdem sie erstmalig am 6. Januar erste Krankheitssymptome entwickelte.
letztes update - Sonntag, den 17. Januar 2010 - 18:08 CET
H5N1-Isolate aus Vietnam und Thailand zeigen zunehmende Selektivität für humane Zellrezeptoren
Bislang galt, dass die hohe Spezifität des H5N1-Virus für aviäre Rezeptoren eine normale Barriere für eine Übertragung des H5N1-Virus auf den Menschen darstellt. Neuere Untersuchungen der Arbeitsgruppe um Jonkong N et al. zeigen das Virusstämme zunehmende Mutationen des Haemaagglutinins aufweisen, die eine Präferenzänderung vom Vogeltyp zum Menschentyp aufweisen. So weisen Virusisolate aus Thailand und Vietnam bereits entsprechende Veränderungen im Hämagglutinin zu gunsten humaner Zellrezeptoren auf. Auf Grund der in der Arbeit verwendeten Modelle kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Präferenz für humane Rezeptoren aus einem positiven Torsionswinkel der im Haemaggluttinin vorkommenden Aminosäurensequenzen resultiert. (BMC Genomics December 2009, 3;10 Suppl. 3 S.24)
In einer jüngst im Dezember stattgehabten Veröffentlichung wurde zudem über neue Reassortments beim H5N1-Virus berichtet, welche unter anderem eine abnehmende Empfindlichkeit für Oseltamivir (Tamiflu) aufweisen (Boltz et al.) Zwei H5N1-Reassortanten wiesen dabei Homologien zu Polymerasegenen (PB1/PB2) der eurasischen Virusvariante auf, was für einen neuen H5N1-Genotyp spricht. Alle H5N1-Varianten wiesen aber noch eine Spezifität für aviäre Rezeptoren auf, wobei allerdings 4 Varianten bereits Alterationen der Alpha 2,3 Neuraminsäure aufwiesen. Die Mutationen des H5N1-Virus in Laos zeigen inzwischen eine zunehmende natürliche Resistenz gegen gängige antivirale Medikamente, veränderte Affinitäten für Alpha 2.3 Neuraminsäure Bindungen und Reassortanten mit homologen Polymerasegenen der eurasischen Viren. Damit steigen die Risiken für ein pandemisches Geschehen, welches durch H5N1 ausglöst werden können. (J Gen Virol Dec 2009)
letztes update - Sonntag, den 10. Januar 2010 - 13:30 CET
Indonesien - 17-jähriger Jugendlicher erkrankt an der Vogelgrippe
Ein 17-jähriger Teenager kämpft in Jarkarta um sein Leben, nachdem er zunächst Fieber, Atemschwierigkeit und Durchfälle hatte. Der Patient wird auf der Intensivstation des Arifin Achmad Krankenhause in Pekanbaru, Riau in einem Isolationaszimmer derzeit beatment.
Blutproben des Jungen sind für einen Bestätigungstest nach Jarkarta unterwegs.
Der Infektionsweg ist bislang unbekannt und muss noch untersucht werden.
Auch das Virus der neuen Grippe verursachte bei rund 25% der Patienten Durchfälle. Die WHO warnt seit einigen Wochen vor der Gefahr eines Reassortments des H1N1-Virus mit dem H5N1-Virus.
letztes update - Sonntag, den 3. Januar 2010 - 10:50 CET
H1N1 befällt Schweine in China
Wie nun bekannt wurde, wurde das H1N1-Virus der neuen Influenza am 1.1.2010 erneut in einem Nasenabstrich eines Schweins vom 26. November 2009 aus in einer Schweinemast in Kam Tin, Yueng Long, China nachgewiesen. Bereits am 29.11.2009 erfolgte erstmals einen Nachweis des H1N1-Virus in Schweinen in Bejing/China. China ist ebenso wie grosse Teile Südostasiens endemisches Hochrisikogebiet für H5N1-Viren.
In China sind inzwischen 647 Menschen durch das H1N1-Virus getötet worden. 13.7% der Todesfälle betrafen schwangere Frauen und 56% der Todesfälle in China traf Vertreter des männlichen Geschlechts.
Es besteht die Gefahr, nach dem in den letzten Wochen und Monaten das H5N1-Virus in verschiedenen Geflügel- und Vogelpopulationen nachgewiesen worden ist, das es zu einem Reassortment zwischen dem H1N1 und dem H5N1-Virus kommt.
Im Jahr 2009 stieg die Zahl der durch H5N1-infizierten gegenüber 2008 erneut an - und damit auch die Zahl der Todesfälle.
letztes update - Sonntag, den 3. Januar 2010 - 10:35 CET
A/H1N1/09 - eine Dreifachreassortante
Als Reassortment wird die Neukombination von Genen bei Influenzaviren bezeichnet. Jüngste molekularbiologische Untersuchungen haben gezeigt, dass das Virus der neuen Influenza A (H1N1/09) von den saisonalen Influenzavarianten H1N1 und H3N2 lediglich nur noch das PB1-Gensegment, welches 1968 aus dem Vogelreich in das H3N2 Virus gelangte, besitzt. Die restlichen Gene des A/H1N1/09 Virus verteilen sich wie folgt:
A. Ein Gen stimmt mit einem Gen des Influenza A Virus überein, welches 1968 die Menschen mit der Vogelgrippe erreichte.
B. Zwei weitere Gene stammen aus der Vogelgrippe, welche die Schweinepopulation in Asien und Europa 1979 infizierte.
C. 3 Gene stammen aus der klassischen Influenza A H1N1 der nordamerikanischen Schweine und
D. zwei weitere Gene sind eine Dreifachreassortante verschiedener Gensegmente im Genpool der in nordamerikanischen Schweinen vorkommenden Influenzaviren.
Die vorliegenden Ergebnisse beziehen sich auf das originäre H1N1-Virus, welches zu Beginn der Pandemie aufgetreten ist. Für die inzwischen mutierten Varianten des H1N1-Virus muss eine seperate Untersuchung erfolgen - ebenso für in Zukunft auftretende Neukombinationen zwischen H1N1 und H3N2 Viren und Influenzaviren aus dem Reich der Vogelgrippe.
letztes update - Donnerstag, den 24.12.2009 - 16:45 CET
Vogelgrippe - 21-jährige Frau erkrankt in Ägypten an H5N1 - China - neuer Fall einer H9N2 Infektion
In Äygpten ist eine 21-jährige Frau an der Vogelgrippe erkrankt. Offiziellen Angaben zu Folge sei ihr Zustand stabil. In Ägypten sind bislang von 90 infizierten Personen 27 Menschen verstorben.
In Kambodscha ist ebenfalls ein 57-jähriger Mann an der Vogelgrippe durch das H5N1-Virus erkrankt. Offiziellen Stellen zur Folge sei sein Zustand aber stabil. In Kambodscha verstarben von 9 infizierten Personen bislang 7 Menschen.
In China ist nach jüngsten Berichten eine Sonderform der aviären Influenza aufgetreten. Das nachgewiesene H9N2-Virus wurde in Hongkong bei einem 35-Monate alten Kind nachgewiesen. Das Kind konnte inzwischen wieder aus der Klinik entlassen werden. Zuletzt traten Fälle durch H9.Abkömmlinge 1999, 2003, 2007, 2008 und 2009 auf.
Es handelt sich hierbei um den 7-ten Fall einer H9-Infektion in Hongkong.
Frohe Weihnachten!
FFP3.com
letztes update - Donnerstag, den 17.12.2009 - 23:55 CET
H1N1-Virus infiziert Schweine in Bangkok
Das Virus der neuen Grippe hat nun auch in Südostasien - also in endemische H5N1-gebiet erstmalig Schweine infiziert. Damait steigt die Zahl der dokumentierten Übertragungen des H1N1-Virus auf Schweine weiter an, nachdem zuletzt Fälle aus Frankreich und Deutschland berichtet worden sind. Schweine gelten als tierische Mischgefässe in denen es zur Ausbildung von neuen Influenzavirusstämmen kommt - durch sogenanntes Reassortment.
Bislang wurde folgende Fälle von H1N1-Übertragungen des neuen Pandemievirus auf Schweine dokumentiert:
letztes update - Sonntag, den 13. Dezember 2009 - 22:50 CET
Forscher und WHO warnen - H1N1 kann sich mit H5N1 zu einem gefährlichen Virus vermischen
Vietnam - Dr. Nguyen Huy Nga vom Preventive Health and Environment Departemt in Vietnam warnt vor der Möglichkeit, dass das gegenwärtige H1N1-Virus sich mit dem H5N1-Virus zu einem für die Menschheit noch tödlicheren Virus rekombinieren könnte.
Virologen und Influenza Experten zeigen sich zunehmend besorgt über die Entwicklung des gegenwärtigen Pandemievirus 2009 A-H1N1 und der endemischen Ausbreitung des H5N1-Virus in Teilen der Welt wie China. So wird nun nach den Mutationen des H1N1-Virus in Norwegen und anderen Ländern befürchtet, dass es zwischen dem Virus der neuen Grippe und dem hochgefährlichen H5N1-Virus zu einem Reassortment und damit zur Ausbildung eines gefährlicheren Pandemievirus kommen kann.
Experten gehen davon aus, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, dass es zu einem solchen sogenannten Reassortment zwischen dem gegenwärtigen H1N1-Virus und dem H5N1-Virus kommen wird.
Der WHO Sprecher Thomas Abraham sagte jüngst bezogen auf die neue Grippe: "We really need to look at this very carefully to see wheter it is in fact associated with severe cases."
Die WHO warnt derweil dass das H5N1-Virus in Ägypten, Thailand, Indonesien und Vietnam in Geflügelbeständen weiter zu nimmt.
Die WHO stellt hierzu offiziell fest:
"The most obvious risk is of H5N1 combining with the ...[H1N1] pandemic virus, producing a virus that is
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Picture 1 "Home"
Description: This transmission electron micrograph (TEM), taken at a magnification of 108,000x, revealed the ultrastructural details of two avian influenza A (H5N1) virions, a type of bird flu virus, which is a subtype of avian influenza A. At this magnification, one may note the stippled appearance of the roughened surface of the proteinaceous coat encasing each virion.
Deutsch: aviäres Influenzavirus (HPAIV), elektronenmikroskopische Aufnahme
Photo Credit: Cynthia Goldsmith/ Jackie Katz
Picture 2 "News"
Transmission electron micrograph of influenza A virus, late passage.
Content Providers(s): CDC/Dr. Erskine Palmer Creation Date: 1981
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Picture 3 - History of spanish flu
Transmission Electron Micrograph (TEM) of recontructed spanish flu virus 18 hours after infection of Mardin-Daby canin cell culture (MDCK).
Content providers: CDC/ Dr. Terrence Tumpey/ Cynthia Goldsmith, released into public domain
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