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News Mai 2009
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News Mai 2009



last update - Samstag, den 16. Mai 2009 - 16:40 CET

Schweinegrippe - neue Erkrankungsfälle in Deutschland - weitere Todesfälle weltweit - offiziell mittlerweile mehr als 8400 Erkrankungen

Die Schweinegrippe breitet sich weiter aus. Heute bestätigten die Türkei und Indien, Gebiete in denen in der Vergangenheit Cluster von Mensch-zu-Mensch Übertragungen humaner H5N1-Fälle aufgetreten sind, erste Fälle humaner H1N1-Infektionen.




Weltweit sind inzwischen mehr als 8500 Erkrankungen durch A/Mexiko/H1N1 registriert worden. Das Virus hat Südamerika inzwischen erreicht, wo derzeit zusätzlich die Grippesaison beginnt. Brasilien registrierte offiziell 8 Erkrankungsfälle, Guatemala und Ecuador berichten ebenfalls über das Auftreten der Schweinegrippe. 

Derweil sind in den USA 2 weitere Todesfälle aufgetreten. Die Zahl der H1N1-Infektion ist in Mexiko auf 2895 offiziell bestätigte Erkrankungen angestiegen, wobei 66 Menschen durch das Virus getötet wurden. Die CFR liegt folglich auf Basis dieser Zahlen bei 2.2%.

Im Wochenverlauf wurde bekannt, dass es zudem 16 neue Verdachtsfälle durch H5N1 in Ägypten geben soll - weitere Informationen sind jedoch zu diesen Berichten derzeit nicht zu erhalten. Die WHO bestätigte gestern 3 neue Todesfälle durch das H5N1 Virus in Ägypten, wobei ein 6-jähriger Junge, sowie eine 25- und 33-Jahre alte Frau an den Folgen der Vogelgrippe verstarben.

Die WHO hat sich auf ihrer Sitzung am Donnerstag nicht zur Produktion eines Pandemieimpfstoffes bislang durchringen können. Die Beratungen gehen weiter.




last update - Mittwoch, den 13. Mai 2009 - 01:00 CET

Science - Zahl der Infektion durch H1N1 zehnmal höher als offiziell bestätigt

Nach Berichten im renommierten Science-Magazine hat eine britische Forschergruppe festgestellt, dass bereits am 30.April die Zahl der Infektionen durch H1N1 in Mexiko bei rund 23.000 Patienten gelegen haben soll und damit rund 10 mal höher als bislang bestätigt.

Die CDC gesteht inzwischen ein, dass die Zahl der bestätigten Krankheitsfälle wahrscheinlich nur die Spitze des Eisberges ist.

Das Team um den britischen Forscher Fergusson kommt zu dem Schluss, dass A/Mexiko/H1N1 wesentlich ansteckender ist als eine normale saisonale Grippe. Laut der Studie sterben zwischen 0.4% und 1.4% der Infizierten an den Folgen der Erkrankung. Damit liegt die Letalität des Schweinegrippevirus - bei gleicher Infektiosität wie jenes Virus aus dem Jahre 1918 -  in etwa auf der Höhe der ersteh pandemischen Welle der spanischen Grippe.

Zugleich haben sich seit dem Wochenende die Fallzahlen in den USA mehr als verdoppelt.

Ebenso wurden nun Berichte bekannt wonach auch das gefürchtete H5N1-Virus zu einer höchstgefährlichen Variante mutiert sein soll und unter der neuen Bezeichnung als H7 in der Lage ist an Lungenzellen des Menschen anzudocken. Terence Tumpey von der CDC in Atlanta erklärte hierzu, dass H7 sich genetisch von H5N1 unterscheide wodurch es für den Menschen gefährlich wird.




last update - Mittwoch, den 13. Mai 2009 - 00:35 CET

EMEA/CHMP beschliessen Haltbarkeitszeit von Tamiflu auf 7 Jahre zu verlängern

Am 11. Mai 2009  beschloss die Europäische Arzneimittelkommission EMEA in Form des Comitte for Medicinal Products for Human Use (CHMP) Berichten des Deutschen Ärzteblattes zur Folge die Haltbarkeitszeit für Tamiflu von 5 Jahre auf 7 Jahre im Pandemiefall zu verlängern. Es wird empfohlen abgelaufene Präparate nicht zu entsorgen, da sie im Pandemiefall möglicherweise noch benötigt werden.

Desweiteren wurden seitens der europäischen Zulassungskomission zwei Kontraindikationen für den Pandemiefall aufgehoben.  Sollte die WHO eine Pandemie ausrufen, so darf Tamiflu auch bei Kindern im ersten Lebensjahr eingesetzt werden und bei Schwangeren.

Nach Auffassung des CHMP kommt dies in einer Risikobewertung zu dem Schluss, das unter Pandemiebedingungen die Vorteile grösser sind als die Risiken. Eine entsprechenden Empfehlung wurde auch von der FDA erst kürzlich herausgegeben.



last update - Monntag, den 11. Mai 2009 - 13:20 CET

Schweinegrippe breitet sich weiter rasant aus - Zahl der Patienten innerhalb einer Woche um das 5-fache gestiegen - Experten warnen vor Mutation des Virus und vor sogenannten "Schweinegrippe-Parties"

Die Zahl der Erkrankungsfälle durch A/Mexiko/H1N1 hat sich innerhalb einer Woche mehr als verfünfacht und ebenso die Zahl der Todesfälle. Mehr als 30 Länder sind inzwischen betroffen und über 5000 Erkrankungen sind inzwischen registriert worden. Damit trifft die vor 2 Wochen getroffene Annahme zu, dass die Zahl der Patienten und Opfer sich in mindestens alle 3.5 Tage verdoppelt. Derzeit verläuft die Ausbreitung des neuen Pandemievirus sogar schneller als vor 2 Wochen angenommen.

Mexiko hat inzwischen 48 Todsfälle registriert, in den USA wurde inzwischen ein dritter Todesfall veröffentlicht. Das Virus konnte dabei in 44 der 51 US-Bundesstaaten nachgewiesen werden. Weiter Todesfälle werden aus Canada und Cota Rica mitgeteilt. In Costa Rica wurden 8 Erkrankungen und ein Todesfall labormässig bestätigt. IN Deutschland sind 12 Fälle bestätigt worden.



Source: WHO

Derweil werden in den USA bereits "Schweinegrippe-Parties" veranstaltet, bei der besorgte Eltern ihre Kinder vorsätzlich mit dem H1N1-Virus infizieren wollen, um so aus der berechtigen Furcht vor einer noch schwereren zweiten Pandemiewelle mit weitaus höherer Letalität eine Partialimmunintät in Analogie zur spanischen Grippe von 1918 zu erreichen. Gleichwohl handelt es sich hierbei um ein gefährliches Unterfangen und die Gesundheitsbehörden raten eindringlich von solchen "Parties" ab. Es ist zu befürchten, dass die Kinder selbst womöglich gesundheitliche Folgeschäden davon tragen und einige auch versterben, zum anderen dürften solche "Events" die Ausbreitung des H1N1 Virus beschleunigen und somit die zur Verfügung stehende Reaktionszeit zur Entwicklung neuer Impfstoffe nachhaltig verkürzen.

Derweil berichtet China heute über seinen ersten Schweinengrippefall. Der 30 Jährige Patient liegt im Südwesten des Landes in einem Krankenhaus, nach dem er zuvor aus den USA zurückgekehrt war. Damit hat das H1N1-Virus in einem endemischen H5N1-Gebiet Einzug gehalten. Es ist zu befürchten, dass es in China, Indonesien oder Ägypten durch A/H1N1/Mexico mit einem dortigen H5N1 in Zukunft zu einem Reassortment kommt und damit zu einem Shift des Virus zu einem noch gefährlicheren Pandemievirus.

Diese Einschätzung wird inzwischen auch von anderen Experten geteilt.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/498/467076/text/

Viele Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.


last update - Sonntag, den 10 Mai 2009 - 01:15 CET

Ägypten - H5N1 Case fatality rate (CFR) liegt bei 34% -  zu 90% Frauen betroffen

Seit März 2006 wird das Vogelgrippe Virus H5N1 auch in Ägypten beobachtet und bis zum 23. April 2009 wurden 67 Infektionen beim Menschen registriert, von denen 34% tödlich verliefen. Somit unterscheidet sich in Äygpten die case fatality rate(CFR) deutlich von der CFR anderer aviärer H5N1 Influenzafälle ausserhalb Ägyptens, die in 66% der Fälle bislang zum Tode führten.

Auffällig war bei den in Ägypten registrierten Fällen, das Frauen im Verhältnis 2:1 häufiger als Männer betroffen waren. Der Grund für die Geschlechterdifferenz humaner H5N1-Infektionen in Ägypten ist bislang unbekannt und weist ebenso einen auffälligen Unterschied zu Fällen von H5N1 ausserhalb Ägyptens auf.

Auffällig ist auch, das bei den H5N1-Infektionen in Ägypten in 48% der Fälle Kinder unter 10 Jahren betroffen waren und rund 80% der Fälle traten bei Menschen unter 30 Jahren auf. Die Gründe hierfür sind bislang ebenso unklar.

Von den bislang 23 bekannten Todesfällen in Ägypten entfielen 21 Todesfälle auf Frauen und 2 Todesfälle auf Männer. Somit liegt der Anteil der Frauen an den H5N1-assozierten Todesfällen in Ägypten bei rund 90%.

Interessanterweise starben in Ägypten und der Türkei in der Altersgruppe der bis 9-jährigen Kinder keine Personen bislang an H5N1, während ausserhalb Ägyptens und der Türkei in dieser Altersgruppe die CFR bei rund 59% liegt. Diese Unterschiede sind bislang noch nicht hinreichend erklärt.

Wenn gleich in Ägypten bislang eine Mensch-zu-Mensch Übertragung nicht bestätigt wurde so ist das Auftreten von H5N1-Infektionen familiär gehäuft zu beobachten.

Mensch zu Mensch Übertragungen durch H5N1 wurden für China, Thailand, Vietnam, Pakistan und Indonesien dokumentiert.

Die meisten Todesfälle durch H5N1 ähneln dabei den SARS-Fällen. Das H5N1-Virus konnte aber auch im Rachen, dem Darm, der Leber, der Niere, der Milz, der Plazenta und in Gehirn und Liquor nachgewiesen werden.

Möglicherweise ist dir frühzeitge Behandlung der mit H5N1 infizierten Patienten verantwortlich für die geringere Letalität in der ägyptischen Patientenpopulation.

Copyright-ffp3.com


Schweinegrippe-Patient in Kanada steckt Schweine an...

Neuesten Agenturberichten zur Folge hat ein Farmer aus der Provinz Alberta eine Schweineherde infiziert, nachdem er zuvor nach seiner Rückkehr aus Mexiko an der Schweinegrippe erkrankte.

Dieser Fall unterstreicht, dass eine Übertragung des A/Mexiko/H1N1 Erregers auf Schweine möglich ist. Offen bleibt die Frage angesichts dieser Fähigkeit, des H1N1-Virus, ob es in Asien oder Ägypten ebenso  zu solchen Übertragungen zwischen Mensch und Tier kommen wird. Angesichts der hohen Kontagiosität muss allerdings davon ausgegangen werden, dass es im Laufe einer Pandemie zu entsprechenden genetischen Veränderung des H1N1-Virus kommen wird.



last update - Dienstag, den 5 Mai 2009 - 13:00 CET

WHO - über 1100 Erkrankungen durch H1N1 bestätigt - Zahl der Todesfälle steigt





Die Zahl der bestätigen Erkrankungen durch H1N1 ist auf weit über 1000 angestiegen. 26 Todesfälle wurden registriert. WHO, CDC, das Bundesgesundheitsministerium und das Robert-Kochinstitut wurden über den Ausbruch einer Ebola-ähnlichen verlaufenden Erkrankung in Kenia von mir informiert, nach dem Promed heute morgen den Ausbruch der Erkrankung bestätigt hat.

Der zugrundeliegende Krankheitserreger konnte noch nicht identifiziert werden. CDC und WHO haben bislang keine offizielle Verlautbarung zu dem fatalen Krankheitsausbruch in Kabula/Kenia gegeben.

Copyright - FFP3.com

last update - Dienstag, 5. Mai 2009 - 00:30 CET

KABULA/KENIA - EBOLA ÄHNLICHE ERKRANKUNG AUSGEBROCHEN

Wie so gerade eben bekannt wurde, ist in Kabula  (Kenia) eine Seuche ausgebrochen, die bereits 16 Menschen getötet hat. Die Symptome erinnern an eine Ebola oder Marburg-Infektion.

Allerdings konnte der Erreger bislang weder gefunden noch identifiziert werden. 

Die Erkrankten klagen über Brechdurchfälle, Krämpfe und Fieber - nachfolgend kommt es zu Blutungen aus Augen, Nase und Ohren. Die Erkrankten sterben qualvoll.




last update - Montag, 4. Mai 2009 - 11:00 CET

Zahl der Todesopfer durch H1N1 in Mexiko steigt auf 25 - weitere Erkrankungen in Deutschland

Die Zahl der Todesopfer ist am Wochende laut WHO-Berichten in Mexiko auf 25 angestiegen, damit erhöhte sich die Zahl der Opfer  seit Donnerstag um 17 Patienten. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der bestätigten Erkrankungen in Mexiko um 381 auf nunmehr 590 Patienten, was an einem Anstieg um 182% in nur 4 Tagen entspricht.

In den USA stieg die Zahl der bestätigten Erkrankungen auf 226 Fälle. Neue Fälle wurden aus Costa Rica und der Schweiz bestätigt. In Deutschland wurden zwei neue Erkrankungsfälle bestätigt.

Derweil verstarben in Ägypten und Vietnam zum Monatsende 2 junge Frauen an den Folgen einer H5N1-Infektion.



last update - Sonntag, 3. Mai 2009 - 11:40 CET

*** BREAKING NEWS *** WHO  INCREASES  PANDEMIC  ALERT  LEVEL FROM  4 TO 5 ***  BREAKING NEWS *** WHO ERHÖHT PANDEMIE WARNSTUFE AUF STUFE 5 *** BREAKING NEWS ***







Die WHO hat den Ausbruch der Mexikogrippe nun offiziell zu einer Pandemie erklärt. In Deutschland wurden heute die ersten 3 Fälle einer H1N1 Infektionen bei Menschen festgestellt. Patientin Nummer 1 reiste aus Mexiko ein und landete in Düsseldorf, ehe sie weiter nach Hamburg flog, wo sie sich gestern im Klinikum Eppendorf vorstellte. Das Robert Koch Institut hat die Stufe 4 erklärt - die WHO heute abend die nun die H1N1-Grippe aus Mexiko zu einer Pandemie erklärt und auf Stufe 5 angehoben. Es ist somit nun mit einer weltweiten Grippepandemie zu rechnen. Die Zahl der Erkankungen dürfte in den kommenden Tagen in Deutschland und weltweit massiv ansteigen. 

Beachten Sie die Informationen der offiziellen Stellen ihrer Länder. Bewahren Sie Ruhe und sorgen Sie vor. Im Zweifel wenden Sie sich an offizielle Stellen und Informationsdienstleister.
 
Menschenansammlungen und öffentliche Versammlungen sollten gemieden werden, Strikte Hygiene  einschliesslich das regelmässige Waschen der Hände und das tragen von MundNasenschutz gemäss den Richtlinien der Robert-Koch-Institutes ist sinnvoll und dringend zu empfehlen. Achten Sie darauf nicht unwillkürlich durch eine Bewegung der Hand in den Gesichtsbereich sich durch eine Schmierinfektion zu infizieren. Für den Fall das FFP3-Filtermasken nicht verfügbar sind sollten sie als Mindeststandard auf chirurigischen Mundnasenschutz oder FFP 2  Masken zurückgreifen. Chirurgischer Mundnasenschutz sollte mehrlagig sein - mindestens dreilagig. 

Um Leckageeffekte zu vermeiden ist auf einen optimalen Sitz der Atemschutzmasken zu achten - Bartträger haben mit einer schlechten Filterwirkung zu rechnen, da auf Grund eines schlechten Sitzes mit übermässigen Leckageaktivitäten zu rechnen ist. Ebenso sollten durch Anpassung der Nasenbügel für einen optimalen Sitz des Mundnasenschutzes (MNS) geachtet werden. Einmalhandschuhe sollten ebenso wie einmal benutzte Filtermasken nicht über den Hausmüll entsorgt werden sondern über seperate Abwurfbehälter, um eine weitere Kontamination und Gefährdung der Umwelt zu vermeiden.

Reinigen Sie gemäss den Richtlinien des Robert Koch Institutes mit einem klassifizierten Desinfektionsmittel Kontaktflächen.

Beachten Sie die Meldepflichten bereits im Fall eines Erkrankungsverdachts und die Empfehlungen der Bundesärztekammern - auch im Hinblick auf im eigenen Haushalt lebende Erkrankungsfälle.

Bei auftretenden Grippebeschwerden gehen Sie sofort zu ihrem Arzt.

Es gibt im Erkankunsfalltherapiemöglichkeiten, die bei rechtzeitigen Einsatz geeignet sein können den Verlauf günstig zu beeinflussen.

Weitere Empfehlungen zur Verwendung von Atemschutzmasken erhalten Sie unter folgendem Link:

http://www.hvbg.de/d/bia/pub/grl/2006_003.pdf

Beachten Sie dass sich zwischenzeitlich Änderungen zur Empfehlung entsprechender Atemschutzmasken ergeben haben können.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.


last update 27. April 2009 - 23:30 CET

***WHO increases pandemic alert level to 4***





WARNUNG - ALERT

update Sonntag, den 26. April 2009 - 14:00 CET

Mexiko-Grippe - Behörden und Regierungen ergreifen Gegenmassnahmen

Jüngsten Presseberichten zufolge haben die Behörden in Mexiko und die Regierungen weltweit mit Blick auf die Zahl der Verdachtsfälle der in Mexiko erstmals neuaufgetretenen Grippewelle entsprechende Gegenmassnahmen eingeleitet. So wurden Schulen und Universitäten in Mexiko geschlossen und die Kontrollen an den Flughäfen verschärft. Die WHO zeigte sich alamiert - erhöhte aber die Pandemieeinstufung nicht, rief aber jedoch zu erhöhter Wachsamkeit auf. 

Die mexikanische Regierung erklärte jüngsten Berichten zufolge, dass sie über ausreichend Medikamente für die Behandlung der Patienten verfüge. Die Zahl der Todesfälle im Bezug auf die Zahl der Verdachtsfälle liegt deutlich unter der Sterblichkeitsrate des aviären Influenzavirus. Die Mehrzahl der Infektionen scheint offenbar verhältnismässig mild zu verlaufen. 

Copyright ffp3.com

update, Samstag, den 25. April 2009 - 16:30 CET

Mexiko - potentiell pandemisches neues Virus tötet 60 Menschen - WHO alamiert

In Mexiko wurde offiziell am 23. April der Ausbruch der Schweinegrippe festgestellt, dem Medienberichten zu Folge bereits 60 Menschen, überwiegend junge Menschen, zum Opfer gefallen sein sollen. Bereits seit März wurden über 1000 Fälle eines ungewöhnlich virulenten Grippevirus bei Menschen in Mexiko und in den USA beobachtet. Das Schweinegrippevirus wurde bereits 1918 für den Ausbruch der spanischen Grippe verantwortlich gemacht, wobei das Schweineinfluenzavirus jedoch nicht das pandemische Virus war, aber ebenfalls rund 1 Millionen Menschen weltweit tötete und ebenso zum H1N1 Stamm der Influenza A Viren gehört Weitere Ausbrüche der Schweineinfluenza gab es 1976 in den USA und 2007 auf den Philipinen. Das Virus wurde inzwischen auch in Californien isoliert. Die WHO ist alamiert und schliess eine Mensch-zu-Mensch Übertragung nicht aus, da in einigen Fällen ein bisher noch nicht bekanntes H1N1 Virus identifiziert werden konnte.

WHO-Report:
http://www.who.int/csr/don/2009_04_24/en/index.html

Nach Angaben der CDC handelt es sich offenbar bei dem  Grippevirus nicht um das initial vermutete klassische Schweineinfluenzavirus sondern um einen neuen H1N1-Stamm dessen Struktur Veränderung in der Struktur der Neuroaminidase und des Matrixproteins aufweist.

Einen Überblick über die gegenwärtige Lage gibt der Bericht der CDC vom 24. April 2009:

http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm58d0424a1.htm

Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass das Virus zwar nicht auf Amantadine und Rimantadine anspricht, aber dafür empfänglich für Oseltamavir (Tamiflu) und Zanamivir (Relenza). 

Die WHO prüft derzeit eine Hochstufung der Pandemiewarnstufe. In Mexiko wurden derweil Schulen und Universitäten geschlossen.

Weitere Untersuchungen und Gegenmassnahmen wurden eingeleitet.

Durch den Ausbruch der neuen Grippewelle in Mexiko mit einem Influenzavirus aus dem Reservoir der Schweine und den Fällen der aviären Influenza in Asien steigt das Risiko eines globalen Pandemiegeschehens signifikant an.

Die bisherigen H1N1 Impfstoffe sind wahrscheinlich wirkungslos.

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ACHTUNG - ATTENTION

Update Samstag, den 4. April 2009 - 21:45 CET

Vogelgrippevirus in Schweinen nachgewiesen

Nach jüngsten Berichten von CIDRAP News wurde das Vogelgrippevirus H5N1 in Indonesien bei Schweinen von Wissenschaftlern isoliert. Nach Angaben der Wissenschaftler erwies sich dieses Virus in Versuchen mit Mäusen als weniger gefährlich als das bei Vögeln und Geflügel bislang beobachtete H5N1-Virus.

Das Auffinden des H5N1-Virus in Schweinen als neues Reservoir für das Virus erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen Shift zu einem humanpathogenen Virus und die Entwicklungen eines Pandemiestammes.

Laut der Wissenschaftler aus Japan und Indonesien erwies sich das in Schweinen gefundene Virus in Versuchen an Mäusen als weniger tödlich als das Ursprungsvirus.

Da Schweine bei Pandemien stets als Zwischenwirt für die Entwicklung eines humanpathogenen Virusstammes fungiert haben steigt somit die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung eines neuen Pandemievirus, welches sich unter Menschen ausbreitet. Die Pandemie von 1957/58 wurden durch ein entsprechendes Hybridvirus, von dem nicht bekannt ist ob es in Schweinen entstand, ausgelöst.

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Update Mittwoch 11.März 2009 - 22:05CET

China - Vogelgrippevirus überwindet die Artenbarriere


Das Institut für Virologie der Nanjing Universität in China berichtet in der Public Science Library of Science (PLoS) nun auf Grundlage neuster wissenschaftlicher Untersuchung über die Fähigkeit des H5N1-Virus die Artenbarriere zu überspringen. In der Schlussfolgerung der Arbeit, die am Montag erschien heisst es wörtlich:


"...This is the first report that genotype V H5N1 virus is found to be associated with a mammalian host. Our results strongly suggest that genotype V H5N1 virus has the ability to cross species barriers to infect mammalian animals. These findings further highlight the risk that avian influenza H5N1 virus poses to mammals and humans, which may be infected by specific genotypes that are not known to infect these hosts..."


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Update Samstag 7 März 2009 -  16:30 CET

Nachrichtensperre im chinesischen Distrikt Wuhan nach Ausbruch einer Vogelgrippe

Berichten der Epoch Times zufolge sollen in dieser Woche für die Medien in der chinesischen Provinz Wuhan eine Nachrichtensperre verhängt worden sein, nachdem dort neue Fälle einer Vogelgrippe aufgetreten sind.

Seit Anfang des Jahres sind offiziell 8 Menschen an der Vogelgrippe in China erkrankt, wobei fünf von Ihnen verstorben sind. Die Dunkelziffer dürfte jedoch weitaus höher liegen.

Währendessen weist die WHO heute in einem Bulletin darauf hin, dass weltweit keine ausreichenden Impfstoffproduktionskapazitäten bestehen. Ms Zhang, eine Bewohnerin von Liji wird mit den Worten zitiert: "The media aren´t allowed to mention it, and we aren´t allowed to discussed it with outsiders."

Derweil verlief dem US-Pharmaunternehmen Baxter wie jüngst bekannt wurde ein gefährliches Missgeschick, welches nur durch einen aufmerksamen Mitarbeiter, der den Tod von Frettchen bemerkte, aufgedeckt wurde. Das US-Unternehmen soll Medienberichten zufolge mit Vogelgrippeviren verseuchte  und kontamierte Grippeimpfstoffe nach Tschechien, Slowenien und Deutschland ausgeliefert haben. Die Behörden ermitteln bereits in der vorliegen Sache. Es soll sich hierbei um einen Laborfehler bei einer österreichischen Tochter von Baxter gehandelt haben.

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Picture 1 "Home"

Description: This transmission electron micrograph (TEM), taken at a magnification of 108,000x, revealed the ultrastructural details of two avian influenza A (H5N1) virions, a type of bird flu virus, which is a subtype of avian influenza A. At this magnification, one may note the stippled appearance of the roughened surface of the proteinaceous coat encasing each virion.

Deutsch: aviäres Influenzavirus (HPAIV), elektronenmikroskopische Aufnahme

Photo Credit: Cynthia Goldsmith/ Jackie Katz

Picture 2 "News"

Transmission electron micrograph of influenza A virus, late passage.

Content Providers(s): CDC/Dr. Erskine Palmer Creation Date: 1981

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Picture 3 - History of spanish flu

Transmission Electron Micrograph (TEM) of recontructed spanish flu virus 18 hours after infection of Mardin-Daby canin cell culture (MDCK).

Content providers: CDC/ Dr. Terrence Tumpey/ Cynthia Goldsmith, released into public domain

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