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News - Dezember 2009 bis Februar 2010
FFP3.com

Newsarchiv November 2009 bis Februar 2010

letztes update - Sonntag, den 21. Februar 2010 - 12:20 CET

Ägypten meldet neue Vogelgrippeerkrankungen

Das Gesundheitsministerium von Ägypten hat 2 weitere Vogelgrippeinfektionen bei einem 13 jährigen Jungen und bei einer 30-jährigen Frau festgestellt und an die WHO gemeldet.

Damit steigt die Zahl der H5N1-Infektionsfälle beim Menschen in Ägypten auf 102 Fälle.


letztes update - Freitag, den 19. Februar 2010 - 12:30 CET

Vogelgrippe - schwangere Frau durch H5N1 getötet.

Laut jüngsten Presseberichten sind nach Angaben der WHO zwei Menschen in Ägypten an einer H5N1-Infektion schwer erkrankt. Darunter eine 29-Jahre alte Frau, die am 6 Februar in eine Klinik eingeliefert wurde und trotz Behandlung mit Tamiflu am 13. Februar verstarb.

Der 32-Jahre alte Mann befindet sich derzeit unter antiviraler Behandlung mit Oseltamivir in einer stabilen Verfassung.



letztes update - Dienstag, den 16. Februar 2010 - 14:41 CET

Ägypten - 37-jähriger Mann an Vogelgrippe erkrankt

Nach Angaben des ägyptischen Gesundheitsministeriums ist ein 37-jähriger Mann durch eine H5N1-Infektion derzeit gesundheitlich in einem kritischen Zustand und befindet sich in intensivmedizinischer Betreuung. Die Ursache der Infektion ist bislang unbekannt. Die WHO wurde unterrichtet.


letztes update - Dienstag, den 16. Februar 2010 - 14:30 CET

H1N1 - schwere Herzmuskelentzündungen bei Kindern

Eine Studie des Raedy Children Hospital in San Diego weist auf die Risiken einer schweren Herzmuskelenzuündung (Myocarditis) durch das Pandemievirus H1N1 hin. Die Studie bezog sich auf 80 Kinder die im Oktober 2009 in die Kinderklinik eingewiesen worden sind. Im allgemeinen gilt, das eine Herzmuskelbeteiligung bei einer Influenzainfektion in bis zu 11% der Infizierten zu beobachten ist. In der vorliegenden Studie wurde jedoch nur auf die schwere fulminante Herzmuskelentzündung der betroffenen Kinder abgestellt, welche entweder duch die Autopsie der verstorbenen Kinder oder durch den klinischen Nachweis einer schweren Störung der linksventrikulären Funktion des Herzens erbracht wurde. Demnach erkrankten von 80 Kindern innerhalb eines 30 Tageszeitraumes 4 Kinder an einer schweren Myokarditis, von denen 3 Fälle fulminant verliefen und tödlich oder beinah tödlich endeten.

In 11 von 80 Kindern wurde ein Erhöhung der Herzmuskelenzyme Serum Troponin 1 und der Creatinphosphokinase als Ausdruck einer Herzmuskelbeteiligung gefunden. Ein Kind verstarb, zwei weitere Kinder bedurften der Versorgung durch eine extrakorporale Atemunterstützung.  Die vorliegende Studie weist auf eine unegwöhnlich hohe Herzmuskelbeteiligung in Form einer schweren Myokarditis hin, welche deutlich über dem durchschnittlichen jährlichen Median liegt. Es muss angesichts der Studienergebnisse davon ausgegangen werden, dass H1N1-Infektionen bei Kindern mit einem deutlich erhöhten und signifikanten Risiko für schwere Verlaufsformen einer Herzmuskelentzündung - bis hin zu tödlichen Verläufen - einhergehen.


letztes update - Mittwoch, den 10. Februar 2010 - 23:40 CET

Vogelgrippe - Patient in Indonesien mit Verdacht auf H5N1-Infektion


Nach Berichten der Jarkata Post wurde eine Patientin mit Fieber, Husten und Atemschwierigkeiten in Indonesien in ein Krankenhaus eingeliefert, kurz nachdem in der Nachbarschaft plötzlich zahlreiche Hühner verstarben.

Die untersuchenden Ärzte äusserten den Verdacht auf eine Infektion durch das H5N1-Virus. Die abschliessenden Ergebnisse der Testung stehen noch aus. Die Patientin befindet sich derzeit unter Qarantäne.


letztes update - Mittwoch, den 10. Februar 2010 - 12:45 CET

Ägypten meldet zwei weitere Vogelgrippefälle an die WHO

Das ägyptische Gesundheitsministerium hat bereits am 8.2.2010 zwei weitere bestätigte H5N1-Infektionsfälle beim Menschen an die WHO gemeldet. Es handelt sich dabei um zwei Frauen im Alter von 29- Jahren bzw. 40 Jahren, welche Kontakt zu erkranktem und totem Geflügel hatten.

In den letzten Wochen und Monaten hat die Zahl der weltweit mit dem H5N1-Virus infizierten Geflügelbestände deutlich zugenommen, so dass zukünftig mit einer steigenden Zahl an Erkrankungsfällen gerechnet werden muss.


letztes update - Mittwoch, den 10. Februar 2010 - 12:30 CET

Schweinegrippe - Nebenwirkungen der Pandemrix Impfung

Nach Angaben der schwedischen Arzneimittelbehörde ist die Impfung mit Pandemrix mit geringen unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Es wurden bis Anfang Januar 2010 426 allergische Reaktionen registriert, sowie 157 neurologische Nebenwirkungen. Zwei Fälle von Gesichtsnervenlähmung werden dabei als mögliche Folge der Impfung in Erwägung gezogen.

Der Hersteller von Oseltamivir wird zunehmend kritisiert, da dieser in der Vergangenheit unabhängigen Untersuchern nicht den Zugriff auf alle Daten ermöglichte. So gab die amerikanische Zulassungsbehörde bekannt, dass Oseltamivir die Komplikationen einer Grippeinfektion nicht verhindern kann. Die europäische Zulassungsbehörde (EMEA) hingegen stellt fest, dass das Tamiflu die Zahl der Bonchitiden signifikant vermindern könne.

Europaweit starben bislang 2514 Menschen an den Folgen der Schweinegrippe, davon allein 216 Menschen in Deutschland.

Die Schweinegrippe hat in diesem Winter die saisonale Grippe verdrängt - infektionsepidemiologisch ist sie mit Blick auf die Zahl der Todesopfer gegenwärtig sogar als ein "Glücksfall" anzusehen, da in einer normalen Grippesaison allein in Deutschland mehr als 10.000 Tote zu beklagen sind.


letztes update - Donnerstag, den 28. Januar 2010 - 02:10 CET

Ägypten meldet drei neue Vogelgrippefälle und 15 Verdachtsfälle für die aviäre Influenza

Ägypten hat drei bestätigte humane H5N1-Infektionsfälle gemeldet, sowie 15 weitere Verdachtsfälle. Das Gesundheitsministerium von Ägypten zeigte die Fälle zwischen dem 14. Januar und 16. Januar an.

Der jüngste bestätige Fall einer menschlichen Vogelgrippeinfektion betrifft ein anderhalb jähriges Kleinkind, welches inzwischen mit Tamiflu im Al Mansoura Hospital in Ad Daqaliyah therapiert wird.


letztes update - Samstag, den 23. Januar 2010 - 17:30 CET

H5N1 - 72 Fälle beim Menschen - davon 32 Todesfälle

In 2009 gab es 72 bestätigte neue Fälle durch das Vogelgrippevirus, von denen 32 Fälle tödlich endeten. Damit breitet sich im 8 Jahr des Ausbruchs das H5N1 Virus weiter unter Menschen und in der Vogelwelt aus, wobei die Schwerpunkte vor allem in China und Südostasien liegen. Allerdings gab es allein 39 Fälle der Vogelgrippe im letzten Jahr in Ägypten.

19 der 32 Todesfälle durch das H5N1-Virus gab es im letzten Jahr allein in Indonesien. Auf Vietnam entfielen 5 und auf China 4 Todesfälle, welche labormässig bestätigt worden sind. Wie hoch die Dunkelziffer der humanen Infektionsfälle ist bleibt unbekannt.

In den letzten Wochen und Monaten gab es anhaltende Ausbrüche des H5N1-Virus in Geflügelbeständen und unter Wildvöglen in vielen Teilen der Welt. Im letzten Jahr waren allein 17 Länder betroffen, darunter Deutschland, China, Elfenbeinküste oder auch Japan.

Unklar ist bislang was bislang die laufenden Ausbrüche in den Geflügelbeständen und den Wildvögeln unterhält.

Während dessen hat Ägypten den 91- Fall einer Vogelgrippeerkrankung in der zurückliegenden Woche gemeldet. Betroffen ist eine 20-jährige Frau, die am 15. Januar ins Beni Suef Chest Hospital eingeliefert worden ist, nachdem sie erstmalig am 6. Januar erste Krankheitssymptome entwickelte.



letztes update - Sonntag, den 17. Januar 2010 - 18:08 CET

H5N1-Isolate aus Vietnam und Thailand zeigen zunehmende Selektivität für humane Zellrezeptoren

Bislang galt, dass die hohe Spezifität des H5N1-Virus für aviäre Rezeptoren eine normale Barriere für eine Übertragung des H5N1-Virus auf den Menschen darstellt. Neuere Untersuchungen der Arbeitsgruppe um Jonkong N et al. zeigen das Virusstämme zunehmende Mutationen des Haemaagglutinins aufweisen, die eine Präferenzänderung vom Vogeltyp zum Menschentyp aufweisen. So weisen Virusisolate aus Thailand und Vietnam bereits entsprechende Veränderungen im Hämagglutinin zu gunsten humaner Zellrezeptoren auf. Auf Grund der in der Arbeit verwendeten Modelle kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Präferenz für humane Rezeptoren aus einem positiven Torsionswinkel der im Haemaggluttinin vorkommenden Aminosäurensequenzen resultiert.  (BMC Genomics December 2009, 3;10 Suppl. 3 S.24)

In einer jüngst im Dezember stattgehabten Veröffentlichung wurde zudem über neue Reassortments beim H5N1-Virus berichtet, welche unter anderem eine
abnehmende Empfindlichkeit für Oseltamivir (Tamiflu) aufweisen (Boltz et al.) Zwei H5N1-Reassortanten wiesen dabei Homologien zu Polymerasegenen (PB1/PB2) der eurasischen Virusvariante auf, was für einen neuen H5N1-Genotyp spricht.  Alle H5N1-Varianten wiesen aber noch eine Spezifität für aviäre Rezeptoren auf, wobei allerdings 4 Varianten bereits Alterationen der Alpha 2,3 Neuraminsäure aufwiesen. Die Mutationen des H5N1-Virus in Laos zeigen inzwischen eine zunehmende natürliche Resistenz gegen gängige antivirale Medikamente, veränderte Affinitäten für Alpha 2.3 Neuraminsäure Bindungen und Reassortanten mit homologen Polymerasegenen der eurasischen Viren. Damit steigen die Risiken für ein pandemisches Geschehen, welches durch H5N1 ausglöst werden können.
(J Gen Virol Dec 2009)


letztes update - Sonntag, den 10. Januar 2010 - 13:30 CET


Indonesien - 17-jähriger Jugendlicher  erkrankt an der Vogelgrippe

Ein 17-jähriger Teenager kämpft in Jarkarta um sein Leben, nachdem er zunächst Fieber, Atemschwierigkeit und Durchfälle hatte. Der Patient wird auf der Intensivstation des Arifin Achmad Krankenhause in Pekanbaru, Riau in einem Isolationaszimmer derzeit beatment.

Blutproben des Jungen sind für einen Bestätigungstest nach Jarkarta unterwegs.

Der Infektionsweg ist bislang unbekannt und muss noch untersucht werden.

Auch das Virus der neuen Grippe verursachte bei rund 25% der Patienten Durchfälle. Die WHO warnt seit einigen Wochen vor der Gefahr eines Reassortments des H1N1-Virus mit dem H5N1-Virus.



letztes update - Sonntag, den 3. Januar 2010 - 10:50 CET

H1N1 befällt Schweine in China

Wie nun bekannt wurde, wurde das H1N1-Virus der neuen Influenza am 1.1.2010 erneut in einem Nasenabstrich eines Schweins vom 26. November 2009 aus in einer Schweinemast in Kam Tin, Yueng Long, China nachgewiesen. Bereits am 29.11.2009 erfolgte erstmals einen Nachweis des H1N1-Virus in Schweinen in Bejing/China. China ist ebenso wie grosse Teile Südostasiens endemisches Hochrisikogebiet für H5N1-Viren.

In China sind inzwischen 647 Menschen durch das H1N1-Virus getötet worden. 13.7% der Todesfälle betrafen schwangere Frauen und 56% der Todesfälle in China traf Vertreter des männlichen Geschlechts.

Es besteht die Gefahr, nach dem in den letzten Wochen und Monaten das H5N1-Virus in verschiedenen Geflügel- und Vogelpopulationen nachgewiesen worden ist, das es zu einem Reassortment zwischen dem H1N1 und dem H5N1-Virus kommt.

Im Jahr 2009 stieg die Zahl der durch H5N1-infizierten gegenüber 2008 erneut an - und damit auch die Zahl der Todesfälle.


letztes update - Sonntag, den 3. Januar 2010 - 10:35 CET

A/H1N1/09 - eine Dreifachreassortante

Als Reassortment wird die Neukombination von Genen bei Influenzaviren bezeichnet. Jüngste molekularbiologische Untersuchungen haben gezeigt, dass das Virus der neuen Influenza A (H1N1/09) von den saisonalen Influenzavarianten H1N1 und H3N2 lediglich nur noch das PB1-Gensegment, welches 1968 aus dem Vogelreich in das H3N2 Virus gelangte, besitzt. Die restlichen Gene des A/H1N1/09 Virus verteilen sich wie folgt:

A. Ein Gen stimmt mit einem Gen des Influenza A Virus überein, welches 1968 die Menschen mit der Vogelgrippe erreichte.

B. Zwei weitere Gene stammen aus der Vogelgrippe, welche die Schweinepopulation in Asien und Europa 1979 infizierte.

C. 3 Gene stammen aus der klassischen Influenza A H1N1 der nordamerikanischen Schweine und

D. zwei weitere Gene sind eine Dreifachreassortante verschiedener Gensegmente im Genpool der in nordamerikanischen Schweinen vorkommenden Influenzaviren.

Die vorliegenden Ergebnisse beziehen sich auf das originäre H1N1-Virus, welches zu Beginn der Pandemie aufgetreten ist. Für die inzwischen mutierten Varianten des H1N1-Virus muss eine seperate Untersuchung erfolgen - ebenso für in Zukunft auftretende Neukombinationen zwischen H1N1 und H3N2 Viren und Influenzaviren aus dem Reich der Vogelgrippe.


letztes update - Donnerstag, den 24.12.2009 - 16:45 CET

Vogelgrippe - 21-jährige Frau erkrankt in Ägypten an H5N1 - China - neuer Fall einer H9N2 Infektion


In Äygpten ist eine 21-jährige Frau an der Vogelgrippe erkrankt. Offiziellen Angaben zu Folge sei ihr Zustand stabil. In Ägypten sind bislang von 90 infizierten Personen 27 Menschen verstorben.

In Kambodscha ist ebenfalls ein 57-jähriger Mann an der Vogelgrippe durch das H5N1-Virus erkrankt. Offiziellen Stellen zur Folge sei sein Zustand aber stabil. In Kambodscha verstarben von 9 infizierten Personen bislang 7 Menschen.

In China ist nach jüngsten Berichten eine Sonderform der aviären Influenza aufgetreten. Das nachgewiesene H9N2-Virus wurde in Hongkong bei einem 35-Monate alten Kind nachgewiesen. Das Kind konnte inzwischen wieder aus der Klinik entlassen werden. Zuletzt traten Fälle durch H9.Abkömmlinge 1999, 2003, 2007, 2008 und 2009 auf.

Es handelt sich hierbei um den 7-ten Fall einer H9-Infektion in Hongkong.

Frohe Weihnachten!

FFP3.com


letztes update - Donnerstag, den 17.12.2009 - 23:55 CET

H1N1-Virus infiziert Schweine in Bangkok


Das Virus der neuen Grippe hat nun auch in Südostasien - also in endemische H5N1-gebiet erstmalig Schweine infiziert. Damait steigt die Zahl der dokumentierten Übertragungen des H1N1-Virus auf Schweine weiter an, nachdem zuletzt Fälle aus Frankreich und Deutschland berichtet worden sind. Schweine gelten als tierische Mischgefässe in denen es zur Ausbildung von neuen Influenzavirusstämmen kommt - durch sogenanntes Reassortment.

Bislang wurde folgende Fälle von H1N1-Übertragungen des neuen Pandemievirus auf Schweine dokumentiert:






letztes update - Sonntag, den 13. Dezember 2009 - 22:50 CET

Forscher und WHO warnen - H1N1 kann sich mit H5N1 zu einem gefährlichen Virus vermischen

Vietnam - Dr. Nguyen Huy Nga vom Preventive Health and Environment Departemt in Vietnam warnt vor der Möglichkeit, dass das gegenwärtige H1N1-Virus sich mit dem H5N1-Virus zu einem für die Menschheit noch tödlicheren Virus rekombinieren könnte.

Virologen und Influenza Experten zeigen sich zunehmend besorgt über die Entwicklung des gegenwärtigen Pandemievirus 2009 A-H1N1 und der endemischen Ausbreitung des H5N1-Virus in Teilen der Welt wie China. So wird nun nach den Mutationen des H1N1-Virus in Norwegen und anderen Ländern befürchtet, dass es zwischen dem Virus der neuen Grippe und dem hochgefährlichen H5N1-Virus zu einem Reassortment und damit zur Ausbildung eines gefährlicheren Pandemievirus kommen kann.

Experten gehen davon aus, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, dass es zu einem solchen sogenannten Reassortment zwischen dem gegenwärtigen H1N1-Virus und dem H5N1-Virus kommen wird.

Der WHO Sprecher Thomas Abraham sagte jüngst bezogen auf die neue Grippe:
"We really need to look at this very carefully to see wheter it is in fact associated with severe cases."

Die WHO warnt derweil dass das H5N1-Virus in Ägypten, Thailand, Indonesien und Vietnam in Geflügelbeständen weiter zu nimmt.

Die WHO stellt hierzu offiziell fest:

"The most obvious risk is of H5N1 combining with the ...[H1N1] pandemic virus, producing a virus that is as deadly as the former and as contagious as the latter."

Die WHO gibt dabei nun erstmals offiziell zu: "The virus could undergo a process of reassortment with another influenza virus and produce a complete new strain." 

Dr Shin Young-Soo
, WHO Direktor für die Region West-Pazifik erklärte dazu: "We don´t know if this is possible, but we are certainly aware of this risk. We are on alert for this development."

Virologen erklärten jüngst gegenüber dem Magazin HSToday, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass zwei Influenzastämme miteinander rekombinieren und durch sogenanntes Reassortment einen neuen Infleunza-Virusstamm ausbilden.

Der Direktor des Guangzhou Institutes für Atemwegserkrankungen, Zhong Nanshan, in der im Süden China´s liegenden Provinz Guangdong warnte jüngst, dass China erhöhte Wachsamkeit braucht hinsichtlich jeglicher Veränderung des gegenwärtigen H1N1-Pandemivirus. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuter erklärte er: "This is something we need to monitor, the change, the mutation of the virus...China, as you know, is different from other countries. Inside China, H5N1 has been existing for some time, so if there will be really a reassortment between H1N1 and H5N1, it will be a disaster."

Nach Angaben der WHO verdoppelt sich die Zahl der Toten durch die neue Grippe seit Mitte Oktober in jeder Woche in Europa.

FFP3.com weist bereits seit Beginn der H1N1-Pandemie immer wieder auf die Gefahr der Ausbildung eines Hybridvirus aus H1N1 und H5N1 hin. Das Risiko für die Ausbildung eines neuen Pandemievirus aus H5N1 und H1N1, dass auf die gegenwärtigen Impfstoffe nicht anspricht steigt mit der weltweit zunehmenden Zahl der Erkrankungen durch 2009-A/H1N1v deutlich an.

Copyright  - wwwffp3.com


letztes update - Samstag, den 12. Dezember 2009 - 13:48 CET

Vietnam - Mann durch H5N1-Infektion getötet

In Vietnam verstarb, nach Angaben des Gesundheitsministerium des Landes  ein Mann an den Folgen der Vogelgrippe. Es handelt sich hierbei um den 57. Todesfall durch H5N1 in Vietnam, welches bislang 112 Infektionen registriert hat. Die Sterblichkeit des Virus in Vietnam liegt somit bei etwas mehr als 50%.

Bereits am 4. Dezember berichtete das Gesundheitsministerium in Vietnam über einen weiteren Todesfall durch H5N1. Die genaueren Umstände zur Infektion werden noch untersucht.

Zuvor hatten bereits Indonesien  und Ägypten weitere H5N1-Infektionsfälle beim Menschen gemeldet.


letztes update - Mittwoch, den 2. Dezember 2009 - 14:30 CET

H1N1 - Ex-Bundesligaprofi ist tot - Christoph Budde stirbt mit 46 Jahren

Der Ex-Fussballbundesligaspieler Christoph Budde stirbt mit 46 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung durch das H1N1-Virus. Damit steigt die Zahl der Toten durch die neue Grippe offiziellen Angaben zufolge auf 61.

Mit einem weiteren Anstieg der Todesfälle ist in den kommenden Wochen und Monaten zu rechnen.


letztes update - Mittwoch, den 2. Dezember 2009 - 14:25 CET

Vietnam - neuer Todesfall durch H5N1

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums aus Vietnam ist ein 23 jähriger Vietnamese am 28.11.2009 in der Provinz Dien Bien an den Folgen einer Lungenentzündung durch das H5N1-Virus verstorben.

Unklar bleibt, ob der der Mann durch ein neues Virus infiziert wurde. Wissenschaftliche Untersuchung belegen dass das H5N1-Virus nur noch 2 Mutationen benötigt um humanpathogen wie ein saisonales Influenzavirus sich auszubreiten.

Weitere Infektionsfälle durch das H5N1-Virus wurden am 30.11. aus Indonesien und am 27.11. und 18.11 aus Ägypten gemeldet.

In Vietnam starben dieses Jahr bislang alle an der Vogelgrippe infizierten Menschen. Zuletzt wurde am 27.11. bekannt das in Frankreich ein Entenmastbetrieb mit dem gefährlichen H5N1 Erreger kontaminiert wurde - worauf der gesamte Bestand der Enten geschlachtet wurde.


letztes update - Freitag, den 27. November 2009 - 21:30 CET

Mutiertes H1N1-Virus in Frankreich entdeckt - erste Todesfälle durch mutiertes Virus - Zahl der Opfer steigt weiter

Die Zahl der Toten durch das H1N1-Virus steigt weiter deutlich an. So wurden in Frankreich nun laut Agenturberichten die ersten Todesfälle durch das neue mutierte H1N1-Virus veröffentlicht. Die WHO registriert einen deutliche Anstieg der Todesopfer durch das H1N1-Virus. Ein Impfstoff für schwangere - ohne Impfstoffverstärker - soll ab Anfang 2010 in Deutschland zur Verfügung stehen.

Derweil gibt es - trotz steigender Zahl der Toten durch das H1N1-Virus - keine Empfehlungen seitens der Behörden zum Tragen von Atemschutzmasken. Ebenso finden weiterhin - trotz der zunehmenden Risikolage und steigender Opferzahlen - vor allem auch unter jungen Menschen und jungen Erwachsenen - Massenveranstaltungen statt.

Es ist davon auszugehen, das die Unterlassung seuchenpräventiv gebotener Massnahmen, wie die Schliessung von Schulen und Kindergärten, ebenso wie die Absage von Massenveranstaltungen zu einer dramatischen Zunahme der Todesfälle und der Erkrankungszahlen kommen wird, welche die Gesundheitssysteme überfordern werden. Es ist davon auszugehen, das als Folge dieser Entwicklung durch den vermehrten Anfall von Erkrankten bei begrenzten Bettenkapazitäten - insbesondere im Bereich der Intensivstationen - es zahlreiche zusätzliche . normalerweise vermeidbarer Todesfälle geben wird, die auf einen Mangel an Intensivbetten zurückzuführen sein wird.

In Anbetrach der Witterungsbedingungen und der anstehenden Vielzahl an Weihnachstmärkten ist mit einem massiven Anstieg der Erkrankungszahlen zu rechnen - unter anderem auch als Folge unzureichender Seuchenprävention.

Dies wird einer Vielzahl von Frauen, Kindern, Jugendlichen - aber auch an Erwachsen das Leben kosten. Die Vorgehensweise der Bundesbehörden im Hinblick auf die Seuchenprävention muss als dilettantisch und verantwortungslos bezeichnet
 
werden - auch vor dem Hintergrund unzureichender Impfstoffkapazitäten und erheblichen Mängeln des in Deutschland vorliegenden Impfstoffes.

letztes update - Dienstag, den 24. November 2009 - 16:00 CET

H1N1 - 8-jähriges Mädchen an den Folgen der neuen Grippe in Mainz verstorben

Nachdem vor 4 Tagen erstmals Symptome der neuen Grippe bei einem achtjährigen Mädchen auftraten verstarb heute das 8-jährige Mädchen an der Universitätsklinik in Mainz an den Folgen der Infektion.

Bereits kurz nach der Aufnahme in der Klinik erlitt das Kind einen Herz und Atemstillstand. Das H1N1-Virus konnte inzwischen nachgewiesen werden und hat wahrscheinlich im Rahmen der Infektion durch den Befall von Herzmuskelzellen zum Herz-Kreislaufversagen bei dem jungen Mädchen geführt - zu einer sogenannten Myokarditis.

Weitere Untersuchungen zur Ursachenabklärung sind geplant. Derweil breitet sich das H1N1-Virus zu Beginn der Weihnachstmarkzeit bei kühler und feuchter Witterung weiter rasant aus. Die Situation in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Dort sind inzwischen antivirale Medikamente nur noch auf dem Schwarzmarkt zu haben, Atemschutzmasken sind landesweit ausverkauft. Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen sind geschlossen. Das Land hat die WHO um Hilfe gerufen.



letztes update - Montag, den 23. November 2009 - 19:00 CET

Hongkong - H1N1-Virus mutiert zu neuer Virusvariante

Das H1N1-Virus ist mutiert. So wurde nun bekannt, dass der Erreger der neuen Grippe in Hongkong zu einer neuen Variante mutiert ist, die zuletzt auch am Wochenende in Norwegen indentifiziert wurde. Die norwegische Variante soll laut Medienberichten inzwischen 2 Todesopfer gefordert haben. Ein in England beobachtete Mutation soll zudem resistent gegen Tamiflu sein.

Es besteht die Gefahr, dass durch weitere Mutationen des Erregers die gegenwärtig verwendeten Impfstoffe wirkungslos werden, bzw. nur noch eine eingeschränkte Immunität vermitteln. Weitere Mutationen des H1N1-Erregers wurden aus der Ukraine, Brasilien, den USA, China und Japan berichtet. Diese Mutation treffen auf ein Umfeld steigender H5N1-Fälle weltweit. Die neuen Virusrvariaten dringen offenbar tiefer in die Lungen der Betroffenen ein und führen in der Folge zu schwereren Krankheitsverläufen. Insbesondere in der Ukraine scheint sich laut Agenturberichten ein neues Virus ausgebildet zu haben, welches sich aus H1N1 und zwei saisonalen Influenzaviren zusammensetzt und zu besonders schwerden Verlaufsformen der neuen Grippe führt, bei der es offenbar zu Erkrankungsbildern kommt, die den fatal verlaufenden Fällen der Viruspneumonie der spanischen Grippe von 1918 zu ähneln scheinen. Ein bislang ungenannter Arzt aus der Ukraine soll laut bei einer Obkuktion der Leichen zweier an der neuen Grippe verstorbener Personen die Lungen der betroffenen wie folgt beschrieben haben:

"Ihr Lungen waren so schwarz wie Kohle. Es sieht so aus, als ob sie verbrannt wurden. Es ist schreckend."


Diese Beschreibung weist auf ein hämorrhagische - also eine mit inneren Blutungen der Lunge einhergehende tödliche Verlaufsfomr Viruspneumonie hin, bei der die Opfer innerlich ersticken.

Im Falle der Ausbildung eines neuen Hybridvirus aus H1N1 z.B. mit H5N1 ist mit gänzlich neuen Virussvarianten zu rechnen, deren Letalität deutlich über der bisherigen Sterblichkeit liegt.

Wegen technischer Probleme werden regelmässige updates auf ffp3.com vorraussichtlich erst wieder ab Dezember möglich sein.


letztes update - Mittwoch, den 4. November 2009 - 02:00 CET

5 Tote nach Pandemieimpfung in Schweden - mehr als 200 Fälle von Nebenwirkungen angezeigt - Düsseldorfer Patient erleidet nach Impfung anaphylaktischen Schock

Laut Medienberichten zufolge soll der von Glaxo Smith Kline vertriebene und auch in Deutschland angewendete Impfstoff Pandemrix, der zudem einen Impfstoffverstärker, ein sogenanntes Adjuvans, enthält, zum Tod von 5 geimpften Personen, geführt haben. Der Tod der geimpften Risikopatienten tratt dabei bereits 12 Stunden bzw. nach bis zu 4 Tagen nach der stattgehabten Impfung ein.

Auch in Düsseldorf gab es nun einen schweren Zwischenfall bei dem ein 30 jähriger Mann nach der Impfung einen lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock erlitt.

Schweden bestellte bereits frühzeitig rund 19 Millionen Impfdosen des von Glaxo Smith Kline hergestellten Impfstoffes, einem sogenannten Mock-up Impfstoff, und hat inzwischen rund 200 diverse Nebenwirkungen erfasst. Darunter gab es mindestens in 5 Fällen schwere allergische Reaktionen der geimpften Personen.

Damit scheint die Impfung Pandemrix mit Sicherheitsrisiken behaftet zu sein. Ein nicht mit Impfstoffverstärkern, aber in der EU noch nicht zugelassener Impfstoff ist der ohne Konersvierungsmittel bereits in den USA eingesetzte Spaltimpfstoff Panenza von Sanofi-Pasteur, der sich wahrscheinlich auch für die Impfung von Schwangeren eignet, die im Falle einer H1N1-Infektion ein erhöhtes Risiko haben an einer neuen Grippe zu versterben.


letztes update - Sonntag, den 1. November 2009 - 10:55 CET

H1N1-infizierte Kinder mit verlängerter Virusausscheidung - neue Fälle von Oseltamivir Resistenz in den USA und Taiwan

Auf dem 47. Jahrestreffen der Gesellschaft für Infektionserkrankungen in den USA wurde unter anderem bekannt, dass jüngere H1N1-infizierte Kinder  das neue Virus länger ausscheiden als ältere Kinder und junge Erwachsene.

So konnte die H1N1-Virusausscheidung in den Studien im Mittel für 6 Tage nach Auftreten des Fiebers nachgewiesen werden, wobei die Virusausscheidung zwischen 1 bis 13 Tage nach Fieberbeginn anhielt.

Eine verlängerte Virusausscheidung bedeutet folglich auch dass die betroffenen Kinder auch länger infektiös sind. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die immunologisch naive Lage bei Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sollte auch hierzulande neben der Pflicht zum Atemschutz, die Schliessung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen erfolgen, bis die Bevölkerung im ausreichend hohen Masse durchimmunisiert wurde.

Auch die Absage von Massenveranstaltungen, wie Rock und Musikkonzerten, aber auch Fussballbundesligaspielen, in vollbesetzten Stadien erscheinen unter seuchenhygienischen Gesichtspunkten indiziert.

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Picture 1 "Home"

Description: This transmission electron micrograph (TEM), taken at a magnification of 108,000x, revealed the ultrastructural details of two avian influenza A (H5N1) virions, a type of bird flu virus, which is a subtype of avian influenza A. At this magnification, one may note the stippled appearance of the roughened surface of the proteinaceous coat encasing each virion.

Deutsch: aviäres Influenzavirus (HPAIV), elektronenmikroskopische Aufnahme

Photo Credit: Cynthia Goldsmith/ Jackie Katz

Picture 2 "News"

Transmission electron micrograph of influenza A virus, late passage.

Content Providers(s): CDC/Dr. Erskine Palmer Creation Date: 1981

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Picture 3 - History of spanish flu

Transmission Electron Micrograph (TEM) of recontructed spanish flu virus 18 hours after infection of Mardin-Daby canin cell culture (MDCK).

Content providers: CDC/ Dr. Terrence Tumpey/ Cynthia Goldsmith, released into public domain

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