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News 2012 und 2013

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News aus dem Jahre 2012 und 2013


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Freitag, den 20. Dezember 2013 - 20:35 CETI + 1

China H10N8 - ein neues Vogegrippevirus tötet den ersten Menschen...

Nach H5N1 und H7N9 ist nun ein drittes neues Vogelgrippevirus offenbar auf den Menschen übergesprungen und hat eine 73 jährige Frau in China getötet. Die Frau verstarb am 6. Dezember bereits an den Folgen einer schweren Lungenentzündung.

Es ist der erste bekannte Todesfall bei einem Menschen durch H10N8.


Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/china-erster-todesfall-durch-neuen-vogelgrippevirus-h10n8-a-939746.html

Mittwoch, den 11. Dezember 2013 - 10:10 CETI + 1

China - Vogelgrippe - 19 Menschen in Qarantäne

In China befinden sich derzeit in Hongkong 19 Menschen in Quarantäne, nachdem sie Kontakt zu einem an der Vogelgrippe erkrankten Patienten aus Shenzen hatten. Inzwischen sind 2 der unter Quarantäne stehenden Personen ebenfalls erkrankt und weisen milde Symptome der H7N9 - Infektion auf, was auf eine Mensch zu Mensch Übertragung hinweist.

Ein weiterer Vogelgrippefall durch H7N9 wurde gestern aus Hongkong berichtet. Der Patient dort hielt sich vorher in Shenzen auf. Derzeit wird untersucht, wo er sich angesteckt haben könnte.

Link: 
Vogelgrippe in Hongkong

Hongkong hat vor einigen Tagen, die Pandemievorwarnstufe ausgerufen:

Link:
Hongkong ruft Pandemievorwarnstufe aus



Sonntag, den 24. November 2013 - 22:17 CETI + 1

 

MERS-CoV - ein potentieller globaler Killer...


Das Middle East respiratory syndrome-coronavirus - kurz MERS-CoV breitet sich weiter - vorzugsweise - in der arabischen Welt derzeit aus. Bis heute ist keine effiziente Therapie dieses todbringenden Virus bekannt. Neusten Berichten zufolge wird als tierisches Reservoir das Kamel vermutet. Allerdings weisen die gehäuft auftretenden Erkrankungsfälle in den letzten Monaten darauf hin, dass zunehmend auch eine Mensch-zu-Mensch Übertragung eine Rolle zu spielen scheinen.

Die Sterblichkeit dieses Virus liegt beim Menschen im Bereich von derzeit rund 40 Prozent. Dagegen wirkt die Sterblichkeit des Pandemievirus der spanischen Grippe von 1918 geradezu harmlos. Man kann durchaus beim MERS-CoV von einem der gefährlichsten Viren in der Menschheitsgeschichte sprechen.

Ein suffiziente Therapie der infizierten Personen ist nicht in Sicht. Bis Ende September hat die WHO 149 bestätigte Fälle des MERS-CoV Virus beim Menschen festgestellt von denen 63 Menschen verstarben. Betroffen sind alle Altergruppen. Es handelt sich um eines der tödlichsten Viren der Welt, welches das Potential hat zu einem globalen Killer zu mutieren.

Kuwait, der Oman und Spanien haben zudem nun ebenfalls ihre ersten Fälle durch das MERS-CoV Virus.

http://www.who.int/csr/don/2013_10_31/en/index.html

http://www.cidrap.umn.edu/news-perspective/2013/11/who-humans-animals-both-likely-fueling-mers-spread
 


Sonntag, den 27. Oktober 2013 - 18:15 CETI + 1

H7N9 - neue Erkrankunsfälle in China


Die Vogelgrippe in China ist wieder da. Allein in der vergangenen Woche gab es drei neue Erkrankungsfälle durch das H7N9 Virus in China. Damit ist klar, das H7N9-Virus zirkuliert weiter in China und hat pandemisches Potential, wenn es zum genetischen Drift oder Shift kommen sollte, bei dem das Virus sich von Mensch-zu-Mensch leichter übertragen lässt. Die Case fatality Rate (CFR) bleibt weiterhin ausgesprochen hoch. Allein in diesem Jahr sind inzwischen mehr als 135 Menschen offiziell am H7N9-Virus erkrankt. Rund jeder fünfte ist dabei verstorben.


Mittwoch, den 7. August 2013 - 17:50 CEST+1

 

Die Vogelgrippe ist von Mensch zu Mensch übertragbar - Wissenschaftler warnen...

Das Vogelgrippe-Virus H7N9 ist nun offiziell von Mensch zu Mensch übertragbar. China´s Behörden veröffentlichten den ersten Fall einer Mensch-zu-Mensch Übertragung des H7N9-Virus, welches seit Frühjahr diesen Jahres zu einer Häufung von Todesfällen bei entsprechend infizierten Menschen geführt hat.


http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-08/h7n9-vogelgrippe-china


Donnerstag, den 30 Mai 2013 - 14:15 CEST+1

WHO Warnung: Neues Corona-Virus ist eine Gefahr für die Menschheit

Die WHO hat laut Agenturberichten heute vor den Risiken des EMC-Virus für die Weltgesundheit gewarnt, nachdem nun auch in Frankreich ein Patient an den Folgen der Infektion verstorben ist.

http://www.focus.de/gesundheit/news/who-warnt-corona-virus-ist-gefahr-fuer-die-ganze-welt_aid_1000460.html

Die ersten Erkrankungsfälle traten im letzten Jahr im nahen Osten auf. Inzwischen ist auch eine Mensch-zu-Menschübertragung bekannt und es kam zu weiteren Erkrankungsfällen in England, Deutschland und Tunesien, sowie zuletzt in Frankreich.




Sonntag, den 18. Mai 2013 - 18:00 CEST+1

H7N9-Virus breitet sich weiter aus...

Die Chinagrippe breitet sich weiter in Asien aus und es sterben immer mehr Menschen an den Folgen einer H7N9-Infektion. Ein nun erschienes Bulletin der WHO fasst die bisherigen Kenntnisse zu dem H7N9-Virus und des Virulenz zusammen und gibt Empfehlungen zum Umgang mit der neuen Seuche.

H7N9-Virus - Quelle: CDC/USA
Das H7N9-Virus führt bei fast allen infizierten Patienten demnach zum einem schweren Krankheitsverlauf. Eine Therapie mit Neuraminidase-Hemmern, wie Oseltamivir, wird im Schnitt erst 5-6 Tage nach Krankheitsbeginn initiert. Die Mehrzahl der Patienten rutschen 1-2 Tage nach Klinikaufnahmen in ein Lungenversagen, bei dem das Virus vor allen die tiefer gegelegen Abschnitte der Lunge befällt. Viele der betroffenen Patienten sterben im weiteren Verlauf schliesslich an einem Multiorganversagen.

Nur in Einzelfällen - vor allem bei Kindern - kann es vorkommen, dass die Krankheit milder verläuft. Dies stellt aber nach bisherigem Kenntnisstand eher die Ausnahmen, als die Regel dar. Bei dem H7N9-Virus handelt es sich um eine 3-fach Reassortante aus Influenza und aviären Virenbestanteilen.

http://www.who.int/influenza/human_animal_interface/influenza_h7n9/ChinaH7N9JointMissionReport2013.pdf

letztes update - 12. Mai 2013 - 18:30 CEST+1

EMC-Virus nun offiziell von Mensch zu Mensch übertragbar


Das Eastern Mediterranean Virus - kurz EMC-Virus - ist nun laut Medienberichten auch offiziell von Mensch zu Mensch übertragbar. Damit steigt das Risiko, dass dieses Virus ein pandemisches Grossschadensereignis auslösen kann.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/neuer-erreger-coronavirus-springt-wahrscheinlich-von-mensch-zu-mensch-a-899352.html

letztes update - 7. Mai 2013 - 15.35 CEST +1

Chinagrippe Virus H7N9 bleibt gefährlich - viele offene Fragen

Das H7N9 Virus eine Dreifach-Reassortante eines aviären Influenzavirus, das für Vögel ungefährlich ist, führt zu weiteren Erkrankungsfällen in China und breitet sich weiter rund um das Epizentrum der Erstinfektionsfälle in China in Richtung Westen aus.

Jüngst im New England Journal of Medicin erschiene Artikel weisen weiter auf die Gefährlichkeit des Virus hin und ebenso auf bisher ungeklärte Infektionsketten bei humanen Infektionsfällen.

Von 128 Erkrankungen durch das Chinagrippevirus sind 26 Menschen verstorben. Die Infektion verläuft in aller Regel schwer und nicht harmlos. Eine Eindämmung der Ausbreitung dieser brisanten Infektionserkrankung ist bislang nicht gelungen. Das Virus scheint sich zusammen mit dem Zug der Vögel weiter in der Welt auszubreiten. Die beschriebenen Mutationen sind alarmierend - darunter befindet sich auch das hier schon im Zusammenhang mit H5N1 besprochene PB2-Gen.


Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/erreger-h7n9-aus-china-ein-virus-das-gern-zum-menschen-ausweicht-12174972.html

http://www.cdc.gov/flu/avianflu/h7n9-virus.htm


letztes update - 26.April 2013 - 15:00 CEST + 1

Epidemiologische Daten zur Chinagrippe (H7N9)

Eine vor 2 Tagen veröffentlichte Studie zur Epidemiologie der Chinagrippe durch H7N9-Viren weist auf ein medianes Erkrankungsalter der Betroffenen Patienten von im Mittel 63 Jahren hin. Rund 73 Prozent der Erkrankten waren Männer.

Die Sterblichkeit liegt gemäss dieser Studie bei 21 Prozent. Die ersten Infektionsfälle konnten im Februar diesen Jahres beobachtet werden, als auf ffp3.com erstmals die Zugriffsraten anstiegen. In aller Regel verläuft die Erkrankung äusserst schwer und machte einen Klinikaufenthalt erforderlich. Nachfolgend der Abstract zur Studie:


>>

Abstract

Background The first identified cases of avian influenza A (H7N9) virus infection in humans occurred in China during February and March 2013. We analyzed data obtained from field investigations to characterize the epidemiologic characteristics of H7N9 cases in China as of April 17, 2013. Methods Field investigations were conducted for each confirmed case of H7N9 virus infection. A patient was considered to have a confirmed case if the presence of the H7N9 virus was verified by means of real-time reverse-transcriptase-polymerase-chain-reaction (RT-PCR), viral isolation, or serologic testing. Information on demographic characteristics, exposure history, and illness timelines was obtained from patients with confirmed cases. Close contacts were monitored for 7 days for symptoms of illness. Throat swabs were obtained from contacts in whom symptoms developed and were tested for the presence of the H7N9 virus testing by means of real-time RT-PCR. Results Among 82 persons with confirmed H7N9 virus infection, the median age was 63 years (range, 2 to 89), 73% were male, and 84% were urban residents. Confirmed cases occurred in six areas of China. Of 77 persons with available data, 4 were poultry workers, and 77% had a history of exposure to live animals, including chickens (76%). A total of 17 persons (21%) died after a median duration of illness of 11 days, 60 remain critically ill, and 4 with clinically mild cases were discharged from the hospital; 1 pediatric patient was not admitted to the hospital. In two family clusters, human-to-human transmission of H7N9 virus could not be ruled out. A total of 1251 of the 1689 close contacts of case patients completed the monitoring period; respiratory symptoms developed in 19 of them (1.5%), all of whom tested negative for the H7N9 virus. Conclusions Most persons with confirmed H7N9 virus infection were critically ill and epidemiologically unrelated. Laboratory-confirmed human-to-human H7N9 virus transmission was not documented among close contacts, but such transmission could not be ruled out in two families. <<

Quelle: Li Q et al.,Preliminary Report: Epidemiology of the Avian Influenza A (H7N9) Outbreak in China, N Engl J Med. 2013 Apr 24.
 



letztes update - 24. April 2013 - 16:55 CEST+1

Chinagrippe: H7N9 ist das bislang tödlichste bekannte Grippevirus


Die WHO hat in einem Bulletin das H7N9 als das für Menschen bislang tödlichste Grippevirus eingestuft, wie Medien berichten

News:
Link

WHO: http://www.who.int/influenza/human_animal_interface/influenza_h7n9/en/

Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf 22 gestiegen und ein erster Todesfall wird aus Taiwan gemeldet. Insgesamt sind bereits 108 Menschen betroffen.



letztes update - 22. April 2013 - 13:40 CEST+1

Chinagrippe - die Zahl der Toten und Infizierten steigt weiter - Sterblichkeit liegt bei 20 Prozent...


Die Zahl der Toten in China, welche an den Folgen der Chinagrippe und des H7N9-Virus sterben steigt weiter - inzwischen sind 20 Todesfälle bei 102 Infizierten Patienten festgestellt worden. Damit breitet sich das Virus der chinesischen Grippe weiter aus.


http://news.xinhuanet.com/english/china/2013-04/21/c_124610132.htm



letztes update - 21. April 2013 - 12:30 CEST1

Chinagrippe - H7N9 mit Mensch zu Mensch Übertragung - weitere Todesfälle in Asien

Das H7N9-Virus fordert weitere Todesopfer in Asien und scheint sich weiter auszubreiten. Inzwischen sind von 96 Infizierten 18 Personen verstorben, wie aus China mitgeteilt wird:

Link zum Stand in China  - hier !

Damit liegt die Sterblichkeit bei rund 20 Prozent - also weitaus höher als bei der spanischen Grippe 1918 oder bei SARS, wie schon vorab prognostiziert wurde.

Das Virus und dessen Ausbreitung erfüllt alle Vorrausetzungen für ein neues tödliches Pandemievirus und im Grunde sollte die WHO schon längst einen Pandemiealarm der Stufe 3 - bei Mensch zu Menschübertragung sogar der Stufe 4 ausgerufen haben.

Weitere Informationen zur Mensch zu Mensch Übertragung unter diesem
Link !

Führende Virologen sehen in dem Virus eine ernstzunehmende Gefahr mit noch vielen unbekannten Variablen, da das Virus sich deutlich von anderen Influenzaviren zu unterscheiden scheint. Einen Impfstoff gibt es nicht. Link !

letztes update - 17. April - 15:15 CET+1

H7N9-Virus - Chinagrippevirus breitet sich weiter aus - 14 Todesfälle

Das neue Vogelgrippevirus H7N9 breitet sich weiter aus. Inzwischen sind 77 Erkrankungsfälle gemeldet worden, von denen 14 infizierte Menschen verstarben.

Das neue potentielle Pandemievirus hat somit gegenwärtig eine Sterblichkeit von rund 20 Prozent und ist somit tödlicher als SARS oder das Pandemievirus der spanischen Grippe von 1918.

Das neue Virus wirft zahlreiche neue Fragen auf und ist offenbar in der Lage sich weiter auszubreiten. Seit 4. März diesen Jahres steigt die Zahl der Erkrankungsfälle.

News vom 6.4.2013

News vom 17.4.2013


letztes update - 31. März 2013 - 22:50 CET+1

Neues Volgelgrippevirus in China

Ein neues Vogelgrippevirus hat, wie nun bekannt wurde, zwei Menschen in China getötet. Es handelt sich dabei um das H7N9 Virus. Ein Virus, das bisher nicht als humanpathogen in Erscheinung getreten war.

Die genaue Infektionsquelle dieses Virus ist bislang unbekannt.

http://www.rp-online.de/gesundheit/news/neuer-vogelgrippe-erreger-toetet-zwei-menschen-1.3293246



letztes update - 31. März 2013 22:45 CET+1

Neues Coronavirus tötet Patienten in Deutschland

Das Robert Koch Institut lies die WHO am 26. März wissen, dass in Deutschland zwei neue Infektionsfälle durch das EMC-Virus aufgetreten sind.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/muenchen-mann-stirbt-nach-coronavirus-infektion-a-891012.html

Das RKI überarbeitet daraufhin seine Risikoeinschätzung zum EMC-Virus. Die aktuelle Einschätzung ist unter folgendem Link nachlesbar:

http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/C/Corona/Risikoeinschaetzung.html;jsessionid=C27BEA8F5A41FB03A86EF82DDD646286.2_cid381?nn=3223662#Inhalt



letztes update - 16 Februar 2013 - 01:20 CET

Vogelgrippe in China - neue Infektionsfälle - Infektionsursache unklar


In China sind zwei Menschen an der Vogelgrippe erkrankt. Eine 21-jährige Frau verstarb im Multiorganversagen an den Folgen der H5N1-Infektion und ein 31-Jähriger Mann wird noch therapiert. Wo die beiden sich infizierten ist unklar. Ein Kontakt zu Vögeln bestand laut Presseberichten nicht.

http://english.peopledaily.com.cn/90882/8128892.html


letztes update - 16. Februar 2013 - 01:10 CET

Verdacht auf Mensch zu Mensch Übertragung des EMC-Virus in England


Das erst Mitte letzten Jahres neu entdeckte und in der Mehrzahl der bisherigen Fälle zum Tode führende EMC-Virus (Eastern Mediterran Coronavirus) steht unter Verdacht in England nun erstmals von Mensch zu Mensch übertragen zu werden. Dies berichtet die Healt Protection Agency am 13. Februar in England:

http://www.hpa.org.uk/NewsCentre/NationalPressReleases/2013PressReleases/130213statementonlatestcoronaviruspatient
/


letztes update - 16. Februar 2013 - 01:00 CET

Vietnam - unklare Todesfälle durch Infektionserkrankung


In Vietnam sind zwei Menschen Anfang Februar an einer bislang nicht identifizierten Infektionserkrankung verstorben, nachdem diese mit Schweinen Kontakt hatten.

Neben inneren Blutungen wiesen die Opfer im Zusammenhang mit der unbekannten Infektionserkrankung Fieber und Durchfall auf.


http://www.saigon-gpdaily.com.vn/Health/2013/2/104147/

letztes update - 20. Dezember 2012 - 17:10 CET

CDC-USA: H5N1-Virus mit signifikantem Antigendrift

Das H5N1-Virus hat laut einer Vorabveröffentlichung einer Studie in der Zeit von 2007 bis 2011 in Ägypten einen signifikanten Antigendrift vollzogen. Dieser Antigendrift weist zudem kleinere Reassortments auf, so die Studie ohne dass es bislang zu einem grösseren Reassortment gekommen wäre. Die Studie soll im Januar 2013 im Journal of Infectious diseases erscheinen.

Weitere Vorabinformationen erhalten sie unter folgendem Link:

http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/19/1/12-1080_article.htm



letztes update 20. Dezember 2012 - 17:00 CETI

Indonesien berichtet über 192-te H5N1 Infektion - 4 jähriges Kind stirbt

In Indonesien ist bereits am 6. Dezember 2012 eine 4 jähriges Kind an den Folgen einer H5N1-Infektion verstorben.

Es handelt sich hierbei um den 192´ten Fall einer H5N1-Infektion seit Beginn der Zählung im Jahre 2005. 160 Fälle endeten tödlich für die betroffenen Patienten.

http://www.flutrackers.com/forum/showthread.php?p=477291#post477291

letztes update - 14. Dezember 2012 - 10:40 CETI

EMC - Eastern Mediterrain Coronavirus überspringt die Artenbarriere

Das in diesem Jahr erstmals in Quatar nachgewiesene neue Coronavirus, über das ich erstmals vor rund fünf Monaten auf www.ffp3.com berichtet hatte und dessen Ursprung im nahen Osten liegt hat nun einen Namen: Es wird offiziell als hCoV-EMC (Abkürzung für human Coronavirus) bezeichnet - oder kurz:

EMC-Coronavirus - was soviel heisst wie Eastern Mediterran Coronavirus

Das brisante an dem neuen Coronavirus, das seinen Ursprung im nahen Osten hat, ist nach einer vor zwei Tagen erschienen Veröffentlichung, dass es offenbar die Artenbarriere übersprungen hat und sich in den tiefen Lungenabschnitten des Menschen vermehrt. Von den neun bisher bekannten Fällen sind fünf Patienten verstorben, was in etwa einer case fatality rate von 50 Prozent entspricht.

http://www.winnipegfreepress.com/canada/study-finds-puzzling-behaviour-of-new-coronavirus-may-hint-at-pattern-of-spread-182925971.html

Das neue EMC-Virus, dass im Gegensatz zum SARS-Virus, die Artenbarriere nicht mehr respektiert und unter anderem in Schweinen nachgewiesen werden konnte, scheint offenbar ein sehr breites Wirtsspektrum zu haben und hat führende Virologen dazu veranlasst festzustellen, dass es sich um ein sehr ungewöhnliches Virus handelt. Inzwischen sind seit seinem Auftreten neun Menschen erkrankt. Einen Impfstoff gibt es nicht.

"This is certainly unusual for a (corona)virus to have such a broad cellular host range." stellte Fouchier vom Erasmus Medical Center in Rotterdam fest und schloss mit den Worten:

"There is something unusual about this virus."

Ron Fouchier erlangte unrühmliche Bekanntheit in diesem Jahr, nachdem er eine aerogen übertragbare humanpathogene Variante des H5N1- Virus entwickelt hatte.

 http://www.nytimes.com/2011/12/27/science/debate-persists-on-deadly-flu-made-airborne.html?pagewanted=all&_r=0



letztes update - 11. Dezember 2012 - 20:40 CETI

Neuer hochpathogener Virusstamm des H5N1-Virus in Indonesien entdeckt


Nach Presseberichten aus Indonesien wurde eine neue hochgefährliche Virusvariante des H5N1-Virus in Indonesien entdeckt.

Es handelt sich um eine 2.3 Clade - im Gegensatz zur biserhigen 2.1 Clade des H5N1-Virus in Indonesien.

Das neue Virus wird vom Ministerium für Landwirtschaft als hochpathogen eingestuft. Es wird vermutet, dass dieses Virus aus Thailand oder Vietnam nach Indonesien eingeschleppt wurde.


http://www.channelnewsasia.com/stories/afp_asiapacific/view/1242219/1/.html



letztes update - 24. September 2012 - 10:16 CETI

 

Neues SARS-Virus in England identifiziert

Nach Berichten von Reuters wurde in England ein Mann in ein Krankenhaus eingeliefert, der an einem mit dem SARS-Virus ähnelnenden neuen Virus infiziert wurde. Der 49-jährige Mann war zuvor im nahen Osten behandelt worden - eher er schliesslich in einem Ambulanzflugzeug nach England in eine Klinik überführt wurde.

Die Medienbericht Erstattung versucht zu beruhigen. Sollte man nun beunruhigt sein ?

Ob es sich um den einzigen Erkrankungsfall handelt wird sich vermutlich erst in einigen Tagen zeigen, wenn möglicherweise die Zahl der Erkrankten ansteigen sollte.In diesem Fall besteht die Gefahr einer globalen Pandemie.


http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE88N00E20120924


letztes update - 18. September 2012 - 14:00 CETI

Gefährliche Variante des H5N1-Virus in Vietnam entdeckt

Die Regierungen und Behörden in Vietnam zeigen sich besorgt im Hinblick auf eine imJuli diesen Jahres neu entdeckte Variante des H5N1-Virus in Vietnam. Es wird vermutet, dass das neue H5N1-Virus, welches sich bereits seit August in sieben Provinzen von Vietnam ausgebreitet haben soll, gegenüber den beiden anderen bisher in Vietnam bekannten Varianten des H5N1-Virus, eine wesentlich höhere Sterblichkeit hat, als die vormals bekannten Virusvarianten.

Das neue Virus gehört zu Clade 2.3.2.1 des H5N1-Virus und scheint mit einem höheren Erkrankungsrisiko einherzugehen. In den kommenden Monaten wird eine weitere Ausbreitung dieser neuen Virusvariante in Asien erwartet. Bislang wurden 180000 Tiere aus Geflügelbeständen geschlachtet, aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung und einer Mensch zu Mensch Übertragung.

Der Leiter des Central Epidemic Prevention Institutes in Vietnam äusserte sich in den Medien zur Lage und meinte: "...The most concern is that the new A/H5N1 virus is spreading between poultry, and it can continue to have small changes,  rearrange the gene, reunit with virus circuled amog animals and humans beings to become a new highly toxic strain and transmissible to human beings."

Quelle: http://www.globaltimes.cn/content/732250.shtml



letztes update - Donnerstag, den 30. August 2012 - 12:00 CETI

Studie - Pocken, SARS, Flu 1918 und H5N1 als potentielle Pandemiekeime identifiziert...

Vier Krankheitserreger wurden von Wissenschaftlern als potentielle Pandemieerrger in einer jüngst erschienen Veröffentlichung identifiziert. Neben dem Vogelgrippevirus H5N1 und dem Erreger der spanischen Grippe von 1918m wurden als potentielle Erreger mit Pandemiepotential das SARS-Virus wie auch der Erreger der Pocken identifiziert.

Dabei gehen die Autoren der Studie davon aus, dass die nächste globale Pandemie mit bis zu 100 Millionen Opfern vom Menschen verursacht sein wird und durch Freisetzung eines der oben genannten Erreger aus wissenschaftlichen Laboren, wo die Viren gezüchtet und gelagert werden, zu einem globalen Grossschadensereignis mit bis zu 1 Milliarde infizierter Menschen führen wird.

Dabei wird dem Pockenvirus die geringste Wahrscheinlichkeit für einen globalen Ausbruch zugesprochen, da es nur noch in einem Labor in Russland und bei der CDC in den USA lebend vorgehalten wird, wobei in diesen Laboren alle Mitarbeiter gegen die Pocken geimpft sind um einen Ausbruch und eine Ausbreitung des Virus bestmöglich zu verhindern.

SARS, das Grippevirus von 1918 und H5N1 werden hingegen in einer Vielzahl von Laboren weltweit vorgehalten, die zudem nicht über die höchste Sicherheitsstufe eines BSL-4 Labors verfügen.

Die Autoren der Studie schätzen, dass die oben genannten Erreger weltweit in 42 Laboren untersucht und erforscht werden und beziffern das Risiko eines Entweichens dieser Erreger für jedes Labor auf 0.3%.

Das SARS-Virus hatte eine Mortalität von 9.6%, das Grippevirus von 1918 von 2.6% und das H5N1 Virus erreicht bisher eine Sterblichkeit von teilweise über 60 Prozent - wobei die Mortalität je nach Region schwankt.


Quelle: http://www.medicaldaily.com/articles/11667/20120822/scientists-worry-next-contagion-pandemic-man-made.htm


letztes update - Mittwoch, den 29. August 2012 - 11:10 CETI

Aflunov - H5N1-Impfstoff von Novartis

Novartis hat bereits im Januar 2011 die Marktzulassung für einen H5N1-Impfstoff bekommen, der unter dem Namen Aflunov geführt wird. Der Impfstoff Aflunov ist ein monovalenter präpandmischer Impfstoff, der mit dem Impfstoffverstärker (Adjuvans) MF59 arbeitet.

Der Impfstoff ist ausgerichtet gegen folgende H5N1-Viren:  A/Vietnam/1194/2004 clade 1 und andere Stämme des H5N1-Virus, wie z.B. A/Indonesia/05/2005 or A/Turkey/15/2006.

Quelle:
Expert Rev Vaccines. 2012 Feb;11(2):145-57.



letztes update - Mittwoch, den 29. August 2012 - 11:00 CETI

 

Pest in den USA - 7-jähriges Mädchen erkrankt...

Ein 7-jähriges Mädchen wurde Presseberichten zufolge mit der Pest infiziert und in den USA in ein Krankenhaus gebracht. Das Kind wurde offenbar von Flöhen gestochen, nach dem sie mit einem toten Tier gespielt hatte.

Es handelt sich um den ersten Fall von Pest im Bundesstaat Coloarado seit mehr als 5 Jahren.

Colarado hatte bereits zwischen 2004 und 2005 3 Pestfälle.

Im Schnitt werden in den USA laut CDC jedes Jahr rund 7 Pestfälle in den USA diagnostiziert.

Quelle: http://durangoherald.com/article/20120829/NEWS01/708299897/Plague-case-reported-in-Archuleta-County


letztes update - Montag, den 27. August 2012 - 17:30 CETI

H5N1 mit Antigendrift in Zentralchina

Laut einer jüngst veröffentlichten Studie hat das H5N1 Virus in Zentralchina inzwischen in der Zeit von 2004 bis 2007 einen deutlichen Antigendrift durchgemacht. Dabei konnten 53 Mutationen im HA-Gen des Vogelgrippevirus im beobachteten Zeitraum festgestellt werden.

Die Autoren der Studie empfehlen weiterhin ein Monitoring des H5N1 Virus um nach Möglichkeit dem Ausbruch einer Pandemie zuvor zu kommen.


Quelle: Virol J. 2012 Aug 6;9(1):148


letztes update - Sonntag, den 24. Juni 2012 - 14:00 CETI

Warnung vor der Vogelgrippe

In einer im Wissenschaftsmagazin "Science" veröffentlichten Artikel warnen Forscher vor dem hohen Risiko einer Mutation des hochgefährlichen H5N1-Virus.

Demnach seien lediglich 5 Mutationen erforderlich um eine Mensch-zu-Menschübertragung auszulösen.

Entsprechende Warnungen diesbezüglich wurden auf der homepage von www.ffp3.com schon mehrfach mit Blick auf die Einschätzung der Risikolage mehrfach besprochen.

Die jüngsten Statements von offizieller Seite bestätigen damit die Einschätzung, welche ffp3.com bereits seit einigen Jahren vertritt. Den Umstand nämlich, dass H5N1 jederzeit zu einen hochgefährlichen Pandemievirus mutieren kann.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/forscher-warnen-vor-h5n1-mutation-wenn-die-vogelgrippe-zur-menschengrippe-wird_aid_770765.html

letztes update - Samstag, den 28. April 2012 - 21:00 CET

8-jähriger Junge stirbt an den Folgen der Vogelgrippe

Ein 8-jähriger Junge verstarb dieser Tage an den Folgen einer H5N1-Infektion, 4 Stunden nach Einlieferung ins Krankenhaus in  Jarkarta.

Laut Agenturberichten habe dieser 2 Monate zuvor Kontakt zu Geflügel gehabt. Mit Blick auf die kurze Inkubationszeit des H5N1-Virus - sprich der Zeit zwischen Infektion und Erkrankungsausbruch der H5N1-Infektion - erscheint der gemeldete Geflügelkontakt als Infektionsquelle mehr als unwahrscheinlich, es sei denn es handelt sich um ein neues H5N1-Virus mit verlängerte Inkubationszeit bei gleichzeitig asymptomatische langen Intervall. In dem Fall dürfte ein pandemisches Risiko für den Ausbruch der Vogelgrippe sich im globalen Kontext deutlich erhöhen.

Es muss offenbleiben, wie sich der verstorbene Junge mit dem H5N1-Virus infizierte. Möglicherweise handelt es auch um eine Mensch- zu Menschübertragung, wobei der genaue Infektionsweg unklar bleibt.

http://www.thejakartaglobe.com/home/bali-boy-dies-from-bird-flu/513982

Die Behörden schlossen daraufhin Geflügelmärkte in Bali, nachdem dort Geflügel positiv auf das H5N1-Virus getestet wurde.

http://www.thejakartaglobe.com/health/tainted-market-closed-after-bird-flu-death-in-bali/514576

Im Monat April kam es zudem weltweit zu neuen Infektionsfällen beim Menschen durch das H5N1-Virus.

letztes update - Sonntag, den 25. März 2012 - 17:05 CET (MESZ)

H5N1-Infektionen bei Kindern

Die weiterhin hohe Hintergrundaktivität der Vogelgrippe - vorwiegend endemisch in Asien und Ägypten - mit sporadischen Ausbrüchen in Europa und neuerdings auch in den USA - bleibt unvermindert eine Bedrohung für die Menschheit und ist in der Lage durch Rekombination diverser Influenzagene ein neues Pandemievirus zu generieren.

Im folgenden sollen - in Anlehnung an eine jüngst erschiene Arbeit - die bisherigen Erkenntnisse zum Verlauf der Vogelgrippe bei Kindern und Jugendlichen dargestellt werden.

Insgesamt stand in der von Oner et al. veröffentlichten Arbeit vom 15. März 2012 die Falldaten von 193 Kindern aus 13 betroffenen Ländern zur Verfügung, wobei alle Fälle mit einem Lebensalter von unter 18 Jahren eingeschlossen wurden.

35.2 % der Fälle stammten in der Studie aus Ägypten. Die Case Fatality Rate (CFR) - also die Sterblichkeit der Kinder - lag in den dokumentierten Fällen bei 48.7%.  Kinder aus Äypten zeigten eine geringere Sterblichkeit als der Median der in der Studie erfassten Kinder.

Die niedrigste Sterblichkeit konnte bei Kindern beobachtet werden, die zu Erkrankungsbeginn nicht älter als 5 Jahre waren, frühzeitig hospitalisert wurden und einer Therapie mit Oseltamivir unterzogen wurden.

Kinder die bei Erstvorstellung eine Rhinorrhoe (ein Träufeln der Nase) hatten - hatten eine deutlich geringer Wahrscheinlichkeit zu sterben (76%-ige Risikoreduktion), als Kinder die sich ohne Rhinorhoe - also einen Schnupfen - vorstellten.

Eine Verzögerung der Behandlung mit Oseltamivir erhöhte hingegen das Risiko an den Folgen einer H5N1-Infektion zu sterben - signifikant. Die Autoren stellten fest dass mit jedem Tag Verzögerung in der adäquaten Behandlung einer H5N1-Infektion das relative Risiko zu sterben um täglich 75 Prozent anstieg.

Die Autoren stellten in ihrer Studie fest, dass das auftreten einer Rhinorhoe - sprich das Träufeln der Nase - die Überlebenswahrscheinlichkeit betroffener Patienten - unabhängig von Alter, Geschlecht und Nation, deutlich verbessert.

Patienten, die zudem frühzeitige mit Oseltamivir behandelt wurden, hatten zugleich eine substantielle Verbesserung ihrer Überlebenschancen zu verzeichnen.

Quelle: Oner et al. Avian Influenza in Children - Clinical Infectious Diseases, 15. march 2012


http://cid.oxfordjournals.org/content/early/2012/03/13/cid.cis295.short



letztes update - Donnerstag 1. März 2012 - 10:50 CET


Neue Todesfälle durch das Vogelgrippevirus H5N1 in Vietnam und Bali...

Das H5N1-Virus grassiert weiter in Asien. So hat es zum Ende des Monats Februar weitere Infektionsfälle und Todesfälle in Vietnam und Bali gegeben.

So starb unter anderem ein 12-jähriges Kind an den Folgen einer H5N1-Infektion. Ebenso war eine schwangere Frau mit dem H5N1-Virus infiziert worden, nachdem sie Geflügel verzehrt hatte.


letztes update - Freitag,den 10. Februar 2012 - 09:40 CET

Vietnam - neues Pandemievirus als Schweinegrippereassortante eines H3N2-Virus?

Eine neue Influenza-Reassortante aus dem Schweinegrippevirus H1N1 und dem H3N2 Virus hat offenbar 10 Patienten in Vietnam infiziert, wie das Gesundheitsministerium in Vietnam mitteilt.

Das neue Virus weist derzeit nach offiziellen Angaben nur eine geringe Pathogenität auf und hat bislang keine Resistenzen entwickelt.

Bei einem pandemischen Virus ist jedoch bekannt, dass diese im Laufe der Zeit ihre Eigenschaften durchgreifend verändern können - und zwar sowohl was die Pathogenität, als auch was die Resistenzlage gegen antivirale Mittel angeht.

http://english.vov.vn/Home/New-strain-of-swine-flu-detected/20122/134722.vov


letztes update - Freitag, den 3 Februar 2012 - 22:45 CETI

Wissenschaftler warnen vor globaler Pandemie durch neues Influenzavirus
 

In einer heute veröffentlichen Pressemitteilung warnen renommierte Wissenschaftler vor einer Mutation des H5N1-Virus, welches bei einem Shift zu einem pandemischen Virus in der Lage sein kann die halbe Weltbevölkerung auszulöschen.

Jüngst kamen Forscher die ein H5N1-Virus entwickelten, welches von Mensch zu Mensch übertragbar ist in die Kritik, dass damit das Risiko für eine ungewollte Freisetzung eines solchen Virus massiv erhöht wurde.

Die Hongkong Grippe von 1969 war unter anderem Folge einer solchen ungewollten Freisetzung eines pandemischen Virusstammes.

Die Wissenschaftler rechnen damit, dass selbst ein abgeschwächtes Virus des H5N1-Virus dramatischere Folgen als die spanische Grippe von 1918 haben dürfte. Für Mitte Februar ist eine Zusammenkunft mit der WHO geplant.

http://www.smh.com.au/world/bird-flu-mutation-sparks-fears-of-deadly-pandemic-20120203-1qxri.html


letztes update - Samstag, den 14. Januar 2012 - 13:05 CETI

Vogelgrippe - neue Infektionsquelle ist nun das Schwein - Indonesier stirbt

Ein 23-jähriger Indonesier ist am 7. Januar an den Folgen einer H5N1-Infektion binnen 1 Woche nach Erkrankungsbeginn verstorben.

Nachforschungen der Gesundheitsbehörden haben ergeben, dass der junge Mann sich an einem mit dem Virus erkrankten Schwein infiziert hat.

Schweine gelten als natürliches Mischgefäss in dem Influenzaviren zu neuen pandemischen Virusstämmen verschmelzen können.

Damit infiziert sich erstmals ein Mensch über ein Schwein mit dem tödlichen Vogelgrippevirus.

Quelle:

http://www.who.int/csr/don/2012_01_11/en/index.html


letztes update - Montag, den 2. Januar 2012 - 16:35 CETI

China - Busfaher in Hongkong an Vogelgrippe verstoren - Herkunft des Virus unklar


In Hongkong ist am Samstag ein Busfahrer an den Folgen einer H5N1-Infektion verstorben. Nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus ams 21. Dezember verstarb der 39-jährige Mann am Samstag an den Folgen eines Multiorganversagens. Noch immer ist nicht klar woher das Virus stammt und wie das Opfer sich angesteckt hat.

Offenbar hatte der verstorbene 39-jährige Busfahrer, der vorgestern verstarb, wie sonst in solchen Fällen üblich keinen Kontakt zu erkranktem Geflügel oder Vögeln, was zu elementaren Fragen hinsichtlich des erfolgten Infektionsweges führt.

Die Untersuchungen dauern weiter an. Sollte das H5N1-Virus dieses Opfers durch die Luft von Mensch zu Mensch übertragen werden, dann dürfte es in den kommenden Tagen zu weiteren Infektionsfällen in China kommen.

Bereits im Juni letzten Jahres haben die Gesundheitsbehörden die Warnstufe für Hongkong auf "serious" angehoben.

http://www.cbsnews.com/8301-504763_162-57350895-10391704/bird-flu-strain-that-killed-man-wont-spread-china/

http://news.xinhuanet.com/english/china/2012-01/02/c_131339151.htm


letztes update - Freitag, den 30. Dezember 2011 - 17:06

Myanmar - 80 Personen von unbekannter Atemwegserkrankung betroffen

Laut jüngsten Medienberichten sind seit 18. Dezemebr in Burma in der Region Myanmar rund 80 Personen an einer bislang nicht identifizierten Atemwegserkrankung erkrankt. Die Beschwerden weise grippetypsiche Symptome auf - unter anderem Fieber, Kopfschmerzen, Überlkeit und Husten.

Die Regierung hat ein Notfallteam eingesetzt, was der Ursache des gehäuften Auftretens der neuen Erkrankung auf den Grund gehen soll.

Von den 80 erkrankten Personen befinden sich 47 in einer ernsten Lage. Bislang ist niemand verstorben, aber es wird davon ausgegangen, dass dies noch passieren kann.

Die Suche nach der Ursache der grippeartigen Atemwegserkrankung dauert an. Auch Kinder sollen gehäuft betroffen sein.

http://www.chinlandguardian.com/news-2009/1660-disease-outbreak-sickens-over-80-villagers-47-seriously.html



letztes - update Montag, den 5 Dezmeber 2011 - 12:20 CET

Killervirus H5N1 im Labor gezüchtet - Forscher warnen...

Nach jüngsten Agenturberichten haben Forscher nun ein H5N1-Virus im Labor gezüchtet, welches von Säugetier zu Säugetier übertragbar ist.

Dieses neue "Killervirus" so warnen Forscher kann jederzeit auch in freier Natur entstehen, da die entsprechenden Mutationen in den Influenzaviren auch in der Natur inzwischen vorkommen.

http://www.decodedscience.com/%E2%80%9Cbird-flu%E2%80%9D-virus-experiment-sparks-controversy-and-a-biosecurity-review/6963

letztes update - Montag, den 28. November 2011 - 17:00 CET

CDC - neues Influenzavirus mit Mensch zu Menschübertragung identifiziert - H3N2 Dreifachreassortante wirft Fragen auf...

Die CDC der USA hat in ihrer jüngsten Mitteilung bekanntgegeben, das ein neues H3N2-Virus identifiziert wurde welches Übereinstimmungen mit dem H1N1-Virus aus dem Jahre 2001 aufweist.

Das Virus wurde vor allem bei erkrankten Kindern gefunden, sowie bei einem 58 jährigen Mann. Es soll laut Angaben der CDC auch Übereinstimmungen mit den H3N2 Serotypen aus der Zeit vor 1990 haben. Die CDC weist darauf hin, dass mit den derzeit verwendeten Impfstoffen nur ein geringer Schutz vor dem neuen Virusstamm zu erwarten ist.

http://www.cidrap.umn.edu/cidrap/content/influenza/swineflu/news/nov2311novel.html


In Europa wird übrigens zur Zeit mit den selben Virusstämmen wie aus dem Vorjahr geimpft, wie vor 4 Wochen einer Mitteilung der ständigen Impfkommission (STIKO) zu entnehmen war.

Im Gegensatz zu Kindern und Jugendlichen sollten Erwachsene mit einem Lebensalter von mehr als 20 Jahren gegen die neue Dreifachreassortante des H3N2-Virus einen relativen Schutz haben.

Dennoch hat die CDC ein Impfvirus den forschenden Impfstoffunternehmen zur Entwicklung eines Impfstoffes zur Verfügung gestellt.


letztes update - Sonntag, den 6. November 2011 - 18:35 CET

Neues Vogelgrippevirus identifiziert - H6N5


Bereits vor 3 Wochen wurde ein neues Vogelgrippevirus identifiziert, welches eine ungewöhnliche Hohe Mortalitätsrate bei Mäusen aufweist und zudem eine hohes Mass an Homologie zur Gensequenz des aviären H5N1 PB1-Protein aufweist.

http://gms-cdc.org/news/ah1n1-virus/2063-h6n5-flu-strain-from-wild-bird-deadly-to-mice-but-not-other-animals.html

Das PB-1 Protein des H5N1-Virus spielt unter anderem eine zentrale Rolle bei Replikation der Virus RNA des Virusgenoms. Zudem wird vermutet das PB1-Units in Influenzaviren in der Lage sind die Transkription viraler RNA allein zu bewerkstelligen - auch in Abwesenheit der PB2-Proteine.

Insgesamt sind 5 Subtypen des H6-Virurs derzeit bekannt: Es handelt sich um H6N1, H6N2, H6N5, H6N6 und H6N8.

Diese Subtypen zirkulieren insbesondere in Ostchina und bilden dort ein virales Influenzareservoir in Enten, welche als Ausgangspunkt signifikanter viraler Resassortments in dieser Tierart für Influnezaviren angesehen werden.

Wasservögel gelten als gemeinhin natürliches Reservoir für neue Influenza-A-Virustypen. Es wird befürchtet, dass das neue H6N5 Virus durch Reassortment zu einem hochpathogenen pandemischen Virus sich entwickeln kann, wenn gleich bislang ein Übergang auf andere Säugetiere nicht beobachtet werden konnte.

Während mit dem H6N5-Virus infizierte Mäuse starben, wurden mit dem selben Virus infizierte Schweine nicht krank.

Das identifizierte PB-1 Protein verfügt offenbar über ein Isoleucin in Position 97, welches ein representativer Virulenzmarker für aviäre Influenzaviren darstellen soll.

Das neu entdeckte H6N5-Virus hat nach Aussagen der Expertengruppe rund um Nam JH et al. die virologischen Charakteristiken von Säugetier-Influenzaviren und weist gleichzeitig Bindungstellen zu aviären Influenzaviren auf.

Weitere Studien sind erforderlich um herauszufinden, ob die im neuen H6N5-Virus identifizierte PB1-Domäne, die analog zum H5N1-Virus identifiziert wurde, für die hohe Sterblichkeit bei infizierten Mäusen verantwortlich ist.

Quelle: Nam JH et al - Emmergence of Mammilian Species-infectious and pathogenic Avian Influenza H6N5 virus with no evidence of adoption - Journal of Virology Oct 2011


letztes update - Dienstag den 30. August 2011 - 15:50 CET

UN warnt vor neuer Variante der Vogelgrippe


Die UN warnt in einem heute veröffentlicheten Bulletin vor einer neuen Erregervariante des H5N1-Virus, welches sich bisherigen Impfungen entzieht und in Asien und China sich derzeit ausbreitet.

Die Variante mit der Bezeichnung H5N1-2.3.2.1 wird offenbar von den bisherigen Impfstoffen nicht erfasst.


http://www.sueddeutsche.de/z5X38M/173299/UN-warnen-vor-neuer-Variante-der-Vogelgripp.html

letztes update - Sonntag, den 14. August 2011 - 19:00 CET

Studie des Robert Koch Instituts weist sinkende case fatality rate aus
 


Das RKI hat in einer vor kurzem erschienen Studie laut einer Mitteilung von CIDRAP ein Sinken der Case fatality rate bei H5N1 infizierten Personen in den letzten Jahren feststellen können. Demnach sei die Sterblichkeit infizierter Personen, nach den Berechnungen des RKI von 70% auf zuletzt 25% gesunken.

Die Überlebenschancen sinken nach den Ergebnissen der Studie, je später der Infizierte behandelt wird und je höher das Lebensalter der Betroffenen ist.

Weiterer Details sind unter folgendem Link nachlesbar:

http://www.cidrap.umn.edu/cidrap/content/influenza/avianflu/news/aug1211h5n1-jw.html


letztes update - Mittwoch, den 6. Juli 2011 - 19:15 CET

Experte warnt vor Vogelgrippe Pandemie

Dr. Tawee Chotpitayasunondh teilte nun mehr mit, dass bereits in naher Zukunft eine Vogelgrippepandemie stattfinden könnte. Er verwies dabei auf eine Genomstudie aus dem Jahre 2009, die bereits diverse Mutationen beim H5N1-Virus festgestellt hat.

Diese seien, laut Dr. Tawee geeignet eine Pandemie auszulösen, da die genetisch veränderten H5N1 Viren in infizierten Tieren länger überleben können ohne dabei schwere Krankheitserscheinungen  zu entwickeln.

http://www.nationmultimedia.com/home/Expert-warns-of-bird-flu-pandemic--30159652.html



letztes update - Dienstag, den 31.5.2011 - 9:50 CET

Vogelgrippefälle in Deutschland - Geflügelfarmen im Raum Gütersloh töten 55000 Hühner

Abseits der medialen Massenberichterstattung ist die Vogelgrippe in Deutschland wieder aufgetaucht. Betroffen ist laut Berichten derzeit vor allem der Raum Gütersloh in Nordrhein-Westfalen. Dort mussten inzwischen 55.000 Hühner gekeult werden. Betroffen sind Legehennenbetriebe u.a. in Rietberg und Rheda Wiedenbrück.

Vier Betriebe an fünf Standorten sollen von dem Ausbruch betroffen sein. Eine Sperrzone, die bereits seit Freitagnacht gilt wurde eingereicht. Diese reicht zum Teil bis nach Paderborn.

Bei dem Erreger soll es sich um das LPAI-Virus handeln. Laut Medienberichten sollen Tierärzte schon seit einigen Wochen bereits an der Grippe erkrankte Tiere behandelt haben.

Das Friedrich-Löfflerinstitut wurde nun ebenfalls eingeschaltet worden.

Bereits am 13. Mai wurde auch in Holland der Ausbruch der Vogelgrippe in einem Betrieb in Kootwijkerbroek, Gelderland, veröffentlicht. Hier ist noch unklar um welchen Virustyp es sich handelt.

Im zurückliegenden Monat kam es zudem zu neuen humanen Infektionsfällen durch das H5N1-Virus unter anderem in Indonesien.


letztes update - Samstag, den 23.4.2011 - 19:45 CET

Neue Todesfälle durch die Vogelgrippe in Kambodscha

In den zuürckliegenden Tagen sind neue Todesfälle durch das H5N1-Virus bekannt geworden. So starb unter anderem ein 5-jähriges Mädchen an den Folgen einer H5N1-Infektion in Kambodscha.

Weitere Infektionsfälle sind in den vergangen Tagen und Wochen u.a. aus Ägypten und Bangldash, wie auch aus Indonesien berichtet worden.

Zudem meldete die USA erstmals einen Befall einer Truthahnfarm durch das H5N1-Virus vor einigen Wochen.

Mehr Informationen zu den jüngsten Infektionsfällen erhalten Sie unter folgendem Link:

http://www.cidrap.umn.edu/cidrap/content/influenza/avianflu/news/apr2111avian.html



letztes update - Donnerstag, den 24.3.2011 - 22:30 CET

Studie zur ägyptischen Variante des H5N1-Virus weist auf Risiken für Kinder und hohe Sterblichkeit für ältere Personen hin

Eine nun erschiene Studie hat die offiziell an die WHO gemeldeten Fälle der Vogelgrippe nunmehr untersucht und kommt unter anderem zu folgenden Ergebnissen:

60% der infizierten Personen waren jünger als 18 Jahre.

62% aller infizierten Personen waren Frauen.

Die Sterblichkeit lag im Schnitt in Ägypten bei rund 34% - wobei auffälligerweise die Sterblichkeit bei Kindern im Vergleich zu Patienten jenseits des 49 Lebensjahres relativ gering war. Patienten, die älter als 49 Jahre alt waren hatten eine Sterblichkeit von rund 60%. Bei den über 60-jährigen lag diese sogar bei 75%.

Es starben zudem wesentlich mehr Frauen, als Männer an den Folgen einer H5N1-Infektion in Ägypten.

Die Forscher wiesen darauf hin, dass bislang nicht sch
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Picture 1 "Home"

Description: This transmission electron micrograph (TEM), taken at a magnification of 108,000x, revealed the ultrastructural details of two avian influenza A (H5N1) virions, a type of bird flu virus, which is a subtype of avian influenza A. At this magnification, one may note the stippled appearance of the roughened surface of the proteinaceous coat encasing each virion.

Deutsch: aviäres Influenzavirus (HPAIV), elektronenmikroskopische Aufnahme

Photo Credit: Cynthia Goldsmith/ Jackie Katz

Picture 2 "News"

Transmission electron micrograph of influenza A virus, late passage.

Content Providers(s): CDC/Dr. Erskine Palmer Creation Date: 1981

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Picture 3 - History of spanish flu

Transmission Electron Micrograph (TEM) of recontructed spanish flu virus 18 hours after infection of Mardin-Daby canin cell culture (MDCK).

Content providers: CDC/ Dr. Terrence Tumpey/ Cynthia Goldsmith, released into public domain

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